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Der Rektor der TU Clausthal, Professor Dr. Ernst Schaumann, verabschiedete Professor Dr. Dietrich Behr, Institut für Technische Mechanik, in den Ruhestand.
Professor Behr kam 1964 mit seinem akademischen Lehrer, Professor Dr. Manfred Schäfer, nach dem Physikstudium in Göttingen und der Diplomarbeit im Göttinger Max-Planck-Institut für Strömungsforschung an die damals frisch von Bergakademie in Technische Hochschule Clausthal umbenannte alma mater. Die äußeren Stationen seines Werdegangs: Promotion im Jahr 1966, bereits drei Jahre später die Habilitation und Venia legendi (Lehrbefugnis) für die Angewandte Mechanik, im Jahr 1971 Wissenschaftlicher Rat und Professor, 1978 die Universitätsprofessur.
Professor Behrs Arbeitsgebiet in der Forschung wurde in den letzen Jahren die Maschinenüberwachung z.B. bei Zentrifugen und die Wälzlagerdiagnostik, u.a. mit Hilfe von Verfahren des Soft Computing. Rollen die Kugeln eines Wälzlagers über einen schadhaften Grat, so verändert dies die Schwingungen der Maschine in charakteristischer Weise. Diese kleine Signal aus der viel stärkeren überlagerten Grundvibration der Maschine herauszufiltern und zur diagnostischen Einstufung von Schadenszuständen heranzuziehen, wurde zu einer höchst diffizilen langjährigen wissenschaftlichen Entdeckungsreise, die Professor Behr mit vielen Doktoranden unternahm. Die daraus entstandenen internationalen Kontakte z.B. zur Univeristät Oulu in Finnland führten zu einem beiderseitigem von Wissenschaftlern und Studenten.
Ein Verfahren zur Wälzlagerdiagnostik von ihm und seinem langjährigen Mitarbeiter, Dr.-Ing. Jens Strackeljan, wird heute in Deutschland und den USA bei Dow Chemicals eingesetzt und ist mit mehreren Patenten geschützt.
Professor Dr. Dietrich Behr mit seiner Frau, im Kreis der Mitarbeiter des Instituts, der Hochschulle ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Personalia
Deutsch
Professor Dr. Dietrich Behr mit seiner Frau, im Kreis der Mitarbeiter des Instituts, der Hochschulle ...
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