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03.04.2002 11:39

"Interkulturelle Kommunikation und Konfliktlösung am Arbeitsplatz"

Petra Schmidt-Bentum Referat für Kommunikation und Marketing, Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Köln

    Einladung zur Pressekonferenz
    "Interkulturelle Kommunikation und Konfliktlösung am Arbeitsplatz"
    Vorstellung des gemeinsamen EU-Projekts der Fachhochschule Köln und der Ford-Werke AG Köln
    Mittwoch, 10. April 2002, 11.00 Uhr in der FH Köln
    Gesprächspartner u.a.: Prof. Dr. Joachim Metzner, Rektor der Fachhochschule Köln; Dirk Heller, Area Manager des Motorenwerks der Ford-Werke AG Köln; Prof. Dr. Wolf Rainer Leenen, Leiter des Forschungsschwerpunktes

    Mit rund 400 Tausend Euro fördern die EU und das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (BMA) das Projekt "Interkulturelle Kommunikation und Konfliktlösung am Arbeitsplatz", das der Forschungsschwerpunkt "Interkulturelle Kommunikation durch Personal- und Organisationsentwicklung" der Fachhochschule Köln in Kooperation mit der Ford-Werke AG Köln durchführt. Der Gesamtetat ist mit knapp 950 Tausend Euro mehr als doppelt so hoch. Die EU-Mittel stammen aus dem XENOS-Programm "Leben und Arbeiten in Vielfalt". Ziel des Kooperationsprojektes ist es, Konflikte in multinationalen Teams zu verringern. Indem die interkulturelle Zusammenarbeit am Arbeitsplatz gefördert wird, soll zugleich die bestehende kulturelle Vielfalt als Potential sowohl für den Betrieb als auch für die einzelnen Beschäftigten produktiv nutzbar gemacht werden. Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch, 10. April, um 11.00 Uhr, wird das EU-Projekt in der ROTUNDE des Geisteswissenschaftlichen Zentrums der FH Köln vorgestellt ( Claudiusstr. 1, 50678 Köln). Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung: Prof. Dr. Joachim Metzner, Rektor der Fachhochschule Köln; Dirk Heller, Area Manager des Motorenwerks der Ford-Werke AG Köln; Prof. Dr. Wolf Rainer Leenen, Leiter des Forschungsschwerpunktes "Interkulturelle Kommunikation durch Personal- und Organisationsentwicklung" sowie Dipl.-Päd Harald Grosch, Dipl.-Päd. Andreas Groß und Dipl.-Soz. Päd. Xandra Wildung, wissenschaftliche Mitarbeiter des Forschungsprojektes .

    Moderne Industriearbeit, die sich weitgehend auf funktionierende Gruppenarbeit stützt, erfordert in hohem Maße reibungslose Kommunikation und Kooperation am Arbeitsplatz. In multikulturellen Belegschaften - bei der Ford-Werke AG sind zur Zeit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 57 verschiedenen Nationalitäten beschäftigt - ist die Gefahr von Missverständnissen und Konflikten aufgrund sprachlicher und kultureller Differenzen besonders groß. Die Ford-Werke AG will zwischen den kulturellen Gruppen Brücken bauen und vermitteln, damit Vorurteile gar nicht erst entstehen und im Laufe der Arbeitsbeziehung in Ressentiments umschlagen.

    Ziel des Kooperationsprojekts ist es, die interkulturellen Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die Entwicklung und Implementierung eines spezifischen Weiterbildungsprogramms dauerhaft zu fördern. Durch eine verbesserte Kommunikation zwischen verschiedenen kulturellen Gruppen am Arbeitsplatz können auch die Potentiale kultureller Vielfalt und Unterschiedlichkeit zum Vorteil aller nutzbar gemacht werden. Hauptzielgruppe dieses Projektes sind die Meister und Kolonnenführer des Motorenwerkes der Ford-Werke AG sowie der Getrag Ford Transmission, deren interkulturelle Konfliktlösungskompetenz im Berufsalltag besonders gefragt ist - insgesamt sind dies rund 400 Mitarbeiter. Darüber hinaus sind in das Kooperationsprojekt Führungskräfte, Angehörige des Betriebsrates sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Personalabteilung mit eingebunden.

    Der Forschungsschwerpunkt "Interkulturelle Kompetenz durch Personal- und Organisationsentwicklung" (FoS) der Fachhochschule Köln ist ein vom Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW geförderter interdisziplinärer Forschungsverbund, dessen Hauptzielrichtung die Entwicklung neuartiger Formen der Vermittlung interkultureller Kompetenzen durch Personal- und Organisationsentwicklung ist. Der Forschungsschwerpunkt entwickelt u. a. neue Methoden des interkulturellen Lernens und bietet für verschiedene Berufsfelder interkulturelle Trainingsprogramme an.

    Weitere Informationen:
    Forschungsschwerpunkt "Interkulturelle Kompetenz durch Personal- und Organisationsentwicklung" der Fachhochschule Köln
    Dipl.-Soz. Päd. Xandra Wildung
    Tel.: 0221/8275-3933
    E-mail: ik_kompetenz@dvz.fh-koeln.de


    Weitere Informationen:

    http://www.interkulturelle-kompetenz.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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