idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.02.2012 12:41

„Frauen in die Wissenschaft!“

Ute Schönfelder Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Friedrich-Schiller-Universität Jena lädt zum Festakt am 13. Februar in die Rosensäle ein / DFG-Präsident Prof. Dr. Matthias Kleiner hält Festvortrag

    Mehr als die Hälfte aller Studierenden der Friedrich-Schiller-Universität Jena sind weiblich – aber nur jede 9. Professur ist von einer Frau besetzt. Zwar steigt deren Anteil stetig an und die Universität Jena unterstützt junge Wissenschaftlerinnen aktiv dabei, ihre Karriere voranzutreiben. „Doch der Weg zu einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis in den deutschen Universitäten ist noch weit“, konstatiert Prof. Dr. Erika Kothe. Was Studentinnen und Doktorandinnen heute vor allem brauchen, so ist die Prorektorin für wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung der Universität Jena überzeugt, sind neben Selbstvertrauen und ausreichender Unterstützung durch Mentoren vor allem gute Vorbilder.

    Solche Vorbilder hat die Jenaer Universität zu bieten: die 47 Professorinnen, die hier forschen und lehren. Diese nicht nur den Studentinnen und jungen Wissenschaftlerinnen vorzustellen, sondern sie auch stärker ins Blickfeld der breiteren Öffentlichkeit zu rücken, das möchte die Friedrich-Schiller-Universität mit der gerade erschienenen Veröffentlichung „Frauen in der Wissenschaft“. Diese wird am 13. Februar um 14 Uhr in den Rosensälen der Universität im Rahmen eines Festakts feierlich der Öffentlichkeit präsentiert. Dazu sind Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden, Postdocs, Professorinnen und Professoren und die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen.

    Den Festvortrag wird der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Prof. Dr. Matthias Kleiner halten. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Prof. Kleiner eine Persönlichkeit gewinnen konnten, die sich in herausragender Weise für die Stärkung der Frauen in Wissenschaft und Forschung eingesetzt hat“, betont Prof. Kothe. Gerade die Deutsche Forschungsgemeinschaft als Wissenschaftsorganisation initiierte neue Gleichstellungsstandards und unterstütze deren Umsetzung an den Hochschulen mit Nachdruck. Der Titel des Festvortrags von Prof. Kleiner „Frauen in die Wissenschaft!“ sei daher Programm.

    Eröffnet wird die Festveranstaltung mit Grußworten des Rektors der Jenaer Universität Prof. Dr. Klaus Dicke und der Präsidentin der Gleichstellungskommission der Universität Zürich Prof. Dr. Brigitte Tag: Die Universität Zürich hat die Idee der Porträt-Reihe bereits umgesetzt, die nun von der Friedrich-Schiller-Universität zum Vorbild genommen wurde.

    Die Festveranstaltung „Professorinnen der Friedrich-Schiller-Universität im Porträt“ findet am 13. Februar um 14 Uhr in den Rosensälen der Universität Jena (Fürstengraben 27) statt. Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.

    Die Veröffentlichung „Frauen in der Wissenschaft“ ist auch im Internet zu finden unter: www.rolemodels.uni-jena.de.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Erika Kothe
    Prorektorat für wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Jenergasse 8 (Accouchierhaus), 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 930400
    E-Mail: erika.kothe[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.rolemodels.uni-jena.de/
    http://www.idw-online.de/pages/de/news462162


    Bilder

    Die neue Veröffentlichung präsentiert Professorinnen der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
    Die neue Veröffentlichung präsentiert Professorinnen der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Die neue Veröffentlichung präsentiert Professorinnen der Friedrich-Schiller-Universität Jena.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).