Seit 2010 läuft an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald ein umfangreiches Digitalisierungsprojekt zu den wissenschaftlichen Sammlungen. Im zweiten Jahr des Vorhabens wurde ein Internetportal der Universität aufgebaut, auf dem zunächst über 5.000 Objekte aus sieben der 16 Sammlungen zur Online-Recherche bereitgestellt werden.
Das Portal unter der Adresse www.wissenschaftliche-sammlungen.uni-greifswald.de bietet Wissenschaftlern, Studierenden und Interessenten einen digitalen Zugang zum Sammlungsreichtum aus vier Fakultäten der Universität Greifswald. Auch die von Studierenden der Museologie im Rahmen eines Praktikums zum Greifswalder Digitalisierungsprojekt erfassten 724 Objekte der Vergleichend-anatomischen Sammlung des Instituts für Anatomie und Zellbiologie der Universitätsmedizin, der Gustaf-Dalman-Sammlung des Gustaf-Dalman-Instituts der Theologischen Fakultät sowie der Akademischen Kunstsammlung der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald sind im Portal bereits zu finden.
Diese drei Sammlungen und das neue, gemeinsam mit digiCULT Verbund eG. entwickelte Internetportal stellen wir während eines Pressegespräches anlässlich der zweiten Ausstellung Wissen Sammeln. Die digitalisierten Schätze der Greifswalder Universität – Sammlungsobjekte der Anatomie, Kunst sowie Landeskunde Palästinas vor.
Pressegespräch „Wissen sammeln“
Dienstag, 28. Februar 2012, 10:00 Uhr
Tagungssaal der Universitätsbibliothek
Felix-Hausdorff-Straße 10, 17489 Greifswald
In Kooperation mit Studierenden der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg werden diese Lehr- und Forschungssammlungen wieder stärker ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Die Studenten haben in den vergangenen Wochen die Sammlungsobjekte fotografiert und digital inventarisiert. Nach wissenschaftlicher Recherche haben sie die Ausstellung mit Originalobjekten vorbereitet. Ein Ausstellungskatalog fasst diese Arbeit zusammen. Dieser kann für 6,90 Euro in der Kustodie erworben werden.
Ausstellungseröffnung
Dienstag, 28. Februar 2012, 16:00 Uhr
Foyer der Universitätsbibliothek
Felix-Hausdorff-Straße 10, 17489 Greifswald
Die Universität Greifswald besitzt mit ihren 16 wissenschaftlichen Sammlungen und 5,74 Millionen Einzelobjekten ein unschätzbares kulturelles Erbe. Seit der Gründung der Universität Greifswald 1456 wurden diese Sammlungen von engagierten und interessierten Wissenschaftlern auf Sammelreisen und Exkursionen zusammengetragen und dienten der praxisnahen Ausbildung und wissenschaftlichen Forschungen.
Als Gesprächspartner stehen Ihnen beim Pressegespräch zur Verfügung:
Dr. Birgit Dahlenburg − Leiterin der Kustodie der Universität Greifswald
Rita Sauer, M.A. − Projektmitarbeiterin Kustodie
Prof. Dr. Stefan Beyerle − Geschäftsführender Direktor des Gustaf-Dalman-Instituts
Prof. Dr. Julia Männchen − Kustodin des Gustaf-Dalman-Instituts
Prof. Dr. Karlhans Endlich − Direktor des Instituts für Anatomie und Zellbiologie sowie Sammlungsleiter der Vergleichend-anatomischen Sammlung
Steven Rogalski und Ruth Wehning, B. A. − Studierende der Museologie an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig und Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Weitere Informationen:
Die Website Wissenschaftliche Sammlungen der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald http://www.wissenschaftliche-sammlungen.uni-greifswald.de wird am 28.02.2012 freigeschaltet.
Ansprechpartnerin an der Universität Greifswald
Dr. Birgit Dahlenburg
Leiterin der Kustodie
Domstraße 11, 17487 Greifswald
Telefon 03834 86-1122/-1123
kustodie@uni-greifswald.de
http://www.uni-greifswald.de/leben/freizeit-kultur/museen/sammlungsobjekte.html Sammlungsobjekt des Quartals
http://www.wissenschaftsrat.de/index.php?id=347&= Pressemitteilung des Wissenschaftsrates „Verborgene Schätze bergen − Wissenschaftliche Sammlungen besser für die Forschung nutzen“
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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