Jahrestagung der Deutschen Keramischen Gesellschaft findet vom 5. bis 7. März 2012 an der Nürnberger Ohm-Hochschule statt
Voraussichtlich mehr als 400 Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland und darüber hinaus treffen sich vom 5. bis 7. März 2012 an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg zur Jahrestagung der Deutschen Keramischen Gesellschaft e.V. (DKG) und dem Symposi-um Hochleistungskeramik. Auf dem Programm stehen über 100 interessante Vorträge und Betriebsbesichtigungen sowie der wissenschaftliche Austausch unter den Tagungsgästen. In vier Parallelveranstaltungen wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Industrie und Hochschule ein Forum zur Vorstellung der Forschungsergebnisse und zum gegenseiti-gen Austausch geboten. Mit dem Hans-Walter-Hennicke-Vortragswettbewerb und der Prä-mierung der besten Poster während des Gesellschaftsabends im Germanischen National-museum am 6. März 2012 wird hierfür ein attraktiver Rahmen geschaffen.
„Die Metropolregion Nürnberg mit ihrer langen industriellen Tradition auf dem Gebiet der Maschinen- und Elektrotechnik sowie dem Verkehrswesen einerseits und einer hohen Konzentration an Forschungs- und Lehreinrichtungen andererseits ist ein idealer Standort, um über Stand und Per-spektiven der Keramik unter den sich rasch verändernden globalen Bedingungen zu diskutieren“, sind sich die Organisatoren Prof. Dr. Peter Greil und Prof. Dr. Andreas Roosen von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie Prof. Dr. Thomas Frey von der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg einig.
Aktuelle Themen
Drängende Fragen zur Energieversorgung, der Sicherung von Rohstoffen, sowie der Wettbewerb um gut ausgebildeten Nachwuchs stellen große Herausforderungen gerade für den Bereich der Keramik dar. Die Verbindung von DKG-Jahrestagung und dem Symposium Hochleistungskeramik bietet den geeigneten Rahmen, neue Anwendungen von Technischer Keramik und Hochleistungs-keramik sowie neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Silikatkeramik und Innovationen auf dem Gebiet der Verfahrenstechnik vorzustellen, kennenzulernen und zu diskutieren.
Lange Geschichte
Die Metropolregion Nürnberg gilt als Wiege der technischen Keramik in Deutschland: Im 19. Jahr-hundert entwickelte sich ausgehend von Nürnberg im nahegelegenen Lauf an der Pegnitz mit der specksteinverarbeitenden mittelständischen Industrie ein bedeutender Schwerpunkt auf dem Gebiet des Steatits für elektrotechnische Anwendungen. Geprägt durch die rasante industrielle Ent-wicklung im 20. Jahrhundert lieferte sie wichtige Impulse für die technische Keramik. In Erlangen, Forchheim und Nürnberg werden heute keramische Werkstoffe in den Bereichen Energiewandlung und Medizintechnik entwickelt. Mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, den beiden Fraunhofer Instituten für elektronische Bau-elemente und dem Max-Planck-Institut für Optik in Erlangen sowie den energietechnischen For-schungszentren in Erlangen und Nürnberg bietet die Metropolregion eine hohe Konzentration von wissenschaftlichen Einrichtungen, in denen Lehre und Forschung auf dem Gebiet keramischer Werkstoffe betrieben wird.
Termin
Die DKG-Jahrestagung 2012 und das Symposium Hochleistungskeramik finden vom
5. bis 7. März 2012 an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule in Nürnberg
auf dem Campus 3 in der Bahnhofstraße 87, in den Räumen L 001 bis L 005 statt.
Information und Anmeldung
www.dkg-jahrestagung2012.de
Hinweis für Redaktionen:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Dr. Thomas Frey, Tel. 0911/5880-1372, E-Mail: thomas.frey@ohm-hochschule.de +++ Gerne hilft auch die Hochschulkommunikation weiter, Tel. 0911/5880-4101, E-Mail: presse@ohm-hochschule.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Chemie, Elektrotechnik, Medizin, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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