Mangelhafte Verwertungsquoten bei Arzneimittelverpackungen
Sehr geehrte(r) <Name>,
an der Technischen Fachhhochschule Berlin (TFH) entstand im Studiengang Verpackungstechnik - in Zusammenarbeit mit dem An-Institut Berndt & Partner GmbH - gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Emnid eine Studie zur Verwertung von Arzneimittelverpackungen.
Erstmals wurde untersucht, in welchem Umfang Verpackungen von Arzneimitteln gekennzeichnet sind und wie diese tatsächlich entsorgt werden. Dabei zeigte sich, dass die Entsorgung der Verpackungen bei einigen Lizenzgebern nicht den gesetzlichen Bestimmungen entspricht.
Rund 670 Mio. Arzneimittelverpackungen werden in Deutschland keiner Verwertung zugeführt; Lizenzgeber erhalten aber - ohne Gegenleistung - zweistellige Millionenbeträge.
Eine repräsentative Konsumentenbefragung führte u. a. zu dem Ergebnis, dass leere Arzneimittelverpackungen - aufgrund fehlender Aufklärung - nicht in die Apotheken zurückgegeben, sondern haushaltsnah entsorgt werden.
Zur Vorstellung der Ergebnisse laden wir Sie herzlich in die TFH Berlin ein:
Pressekonferenz am Dienstag, 23. April 2002, 11.00 Uhr, Haus Gauß, 5. Stock, Raum 501, Luxemburger Straße 20, 13353 Berlin.
Als kompetente Gesprächspartner stehen Ihnen Prof. Dr. Gerhard Ackermann, Präsident der TFH Berlin, Prof. Dieter Berndt, Leiter des TFH Studiengangs Verpackungstechnik und Dr. Maike Bestehorn, Abteilungsleiterin des Marktforschungsinstitutes TNS Emnid zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Jansen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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