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15.04.2002 09:50

Prof. Weishaupt neuer Dekan der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät

Jens Panse Pressestelle
Universität Erfurt

    Ringvorlesung zur Schulentwicklung in den neuen Ländern am 16. April

    Prof. Dr. Horst Weishaupt ist der neue Dekan der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt. Der Fakultätsrat wählte den bisherigen Prodekan am Mittwoch vergangener Woche zum Nachfolger des nach Essen berufenen Prof. Dr. Detlev Leutner. Leutner bleibt aber noch in Erfurt Direktor des Zentrums für Lehr/Lern- und Bildungsforschung.

    Weishaupt (Jg. 1947) ist Professor für "Empirische Bildungsforschung" an der Universität Erfurt. Er studierte von 1968 bis 1974 Pädagogik an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt am Main. Nach seinem Abschluss als Diplom-Pädagoge war er bis 1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Ökonomie des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt am Main. 1992 wurde er zum Professor für "Empirische Bildungsforschung" an der Pädagogischen Hochschule (seit 2000 Universität) Erfurt berufen. Weishaupt hat seit 1992 zahlreiche Forschungsprojekte zur Schulentwicklung in den neuen Bundesländern betreut, so zur "Schule in Thüringen im Wandel (mit Prof. Zedler, 1997), "Die Regelschule in Thüringen" (1994), "Abweichendes Verhalten an Thüringer Schulen" (1995), "Vergleichende Untersuchung ausgewählter Gymnasien in Ost- und Westdeutschland"(1997-1999), "Belastung von Schülern und Lehrern am Gymnasium" (1999-2001) und zur Anpassung der Schulangebote an die verringerten Geburtenzahlen. Aktuelle Projekte befassen sich mit der Orientierungsstufe in Niedersachsen und der Verkehrserziehung in den Schulen der Sekundarstufe in der Bundesrepublik.

    Der neue Dekan spricht am Dienstag, dem 16. April 2002, um 18.00 Uhr, in der Erfurter Universitätskirche in der Ringvorlesung zum Thema " Schulentwicklung in den neuen Ländern. Rückblick und Perspektiven". Der Vortrag stützt sich in weiten Teilen auf die Ergebnisse eigener auf Thüringen bezogener Forschung. Er behandelt einleitend die Auswirkungen der Transformation des Schulwesens in den neuen Ländern Anfang der 90er Jahre auf die innere Schulenwicklung. Im zweiten Teil werden Probleme und mögliche Folgen des durch den Geburtenrückgang Anfang der 90er Jahre erzwungenen "zweiten Transformationsprozesses" des Schulwesens dargestellt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Psychologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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