Die Idee des Films ist es, ausschließlich mit Bildern und ohne gesprochenes Wort die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu fesseln. Der Film wird erstmals auf der Internationalen Tourismus Börse in Berlin präsentiert. Außerdem ist er im iPunkt der Stadt Stuttgart am Hauptbahnhof und unter http://www.staatsgalerie.de/filme zu sehen.
Ein Tänzer bewegt sich durch die Staatsgalerie und lässt sich von den Kunstwerken pantomimisch inspirieren. Bei Roy Lichtensteins Bild „Spray“ (1962) etwa erschreckt ihn der fiktive Sprühnebel. Der „Putzfrau“ (1972) von Duane Hanson hält er seine Hand vor das so echt erscheinende Gesicht aus Polyesterharz: Warum reagiert sie nicht? Und parallel zu „Anfang und Ende der Unendlichkeit. Der 25 Meter Stab“ (1987) von Walter de Maria vollführt der Tänzer einen lässigen Flic Flac. Derart spielerisch, aber mit Neugier und Respekt vor der Kunst bewegt sich der Protagonist Gunnar Heiss durch das Museum. Die Kamera verfolgt ihn und greift seine Bewegungen auf. So ist der Imagefilm mit dem Titel „Arts in Motion“ ein in jeglicher Hinsicht „bewegender Film“.
„Das Zusammenspiel zwischen der Kunst, der Architektur und den Besuchern zeigt der Film auf unkonventionelle Weise. Er visualisiert gelungen das Kunsterlebnis“, kommentiert Dr. Beate Wolf, Leiterin der Abteilung Marketing und Kommunikation. Es sei beeindruckend, wie es dem Film gelänge, die Wirkung der Kunstwerke aufzugreifen und einen Bezug zur Gegenwart herzustellen.
An der Hochschule der Medien setzten die Studierenden Ines Hannebacher, Maximilian Hummel, Sina Koch, Eugenia Seipul, Siyun Yi in kurzer Zeit das Konzept und schließlich die Produktion des Films im Studiengang Medienwirtschaft um. In sieben Drehtagen und über 20 Tagen Nachbearbeitung ist „Arts in Motion“ entstanden, an der HdM betreut von Prof. Stephan Ferdinand, Prof. Eckhard Wendling, Sarah Simon und Michael Burg. „Die Studierenden haben mit dem Film eine passende visuelle Sprache gefunden. Sie haben erspürt, auf welchen Ebenen die Kunst wirkt und funktioniert“ bilanziert Prof. Stephan Ferdinand.
Der Film wird erstmals auf der Internationalen Tourismus Börse in Berlin präsentiert. Außerdem ist er im iPunkt der Stadt Stuttgart am Hauptbahnhof und unter http://www.staatsgalerie.de/filme zu sehen.
http://www.staatsgalerie.de/filme
Mit der Kamera auf dem Museumsboden
Quelle: Foto: Maximilian Hummel
Die Architektur wird inszeniert
Quelle: Foto: Maximilian Hummel
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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