Besorgte Eltern, ratlose Lehrer, sorgenvolle Unternehmer, nachdenkliche Wissenschaftler - die heutige Generation der Schülerinnen und Schüler hat schlechte Noten bekommen. "PISA und die Folgen" ist das Thema einer Debatte am morgigen Mittwoch (17.4.2002) im größten Hörsaal der Universität Dortmund. Erwartet wird: "Die Antwort der Forschung".
Eingeladen haben der Fachbereich Erziehungswissenschaften und Soziologie sowie das Zentrum für Lehrerbildung der Universität Dortmund. Die Veranstaltung dauert von 14 bis 17 Uhr und findet im Auditorium Maximum am Vogelpothsweg 87 auf dem Campus Nord der Dortmunder Universität statt.
Im Mittelpunkt steht zunächst ein Vortrag der Berliner Bildungsforschers Prof. Dr. Eckhard Klieme, der die Aufsehen erregende Studie "PISA 2000" und ihre Befunde vorstellt. Er erläutert auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, bevor er seine Vorstellungen über den Handlungsbedarf im Schul- und Bildungswesen entwickelt.
Eine von Dr. Hermann Lange (Kulturministerkonferenz) geleitete Podiumsdiskussion greift dann mit Professoren aus Dortmund und Münster die wichtigsten Aspekte auf - auch die eingeladenen Angehörigen von Schulen und Universitäten, die interessierte Öffentlichkeit und Vertreter der Medien haben die Möglichkeit, sich in die Debatte einzumischen.
Die eingeladenen Experten sind: Prof. Dr. Hans Ernst Fischer (Physik-Didaktiker und Leiter des Dortmunder Zentrums für Lehrerbildung), Prof. Dr. Peter Vogel (Erziehungswissenschaftler und Dekan), Prof. Dr. Hans-Günter Rolff (Schulforscher), Prof. Dr. Ewald Terhart (Erziehungswissenschaftler/Münster).
Information: Prof. Dr. Hans Ernst Fischer, Tel. 0231-7552988,
Mail: hans.fischer@uni-dortmund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).