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18.04.2002 16:39

Universität Heidelberg lädt zu neuer "Börse" ein

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Berufsinformations- und Rekrutierungsbörse am Dienstag, dem 7. Mai 2002 - meet@uni-heidelberg an der Ruperto Carola

    Die Aufgaben der Universitäten sind in den letzten Jahren gewachsen. Der Übergang vom Studium in das Berufsleben gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Der frühzeitige Austausch zwischen Hochschule und Wirtschaft wird für die berufliche Zukunft von immer größerer Bedeutung. Denn wer bereits während des Studiums eigene Praxiserfahrungen sammeln und betriebliche Abläufe kennenlernen konnte, hat als Absolvent gute Chancen auf einen geglückten Berufseinstieg. Die Universität Heidelberg trägt dieser Entwicklung Rechnung. Sie rundet die berufsvorbereitenden Aktivitäten an der Universität durch die Berufsinformations- und Rekrutierungsbörse meet@uni-heidelberg am Dienstag, dem 7. Mai 2002, im Foyer der Neuen Universität ab.

    Die Messe beginnt um 10 Uhr mit einem Messerundgang der Prorektorin für Studium und Lehre, Professor Dr. Silke Leopold, und endet um 16 Uhr. Die Veranstaltung richtet sich an alle Studierenden der Universität. Studierende können ihre Karrierechancen und beruflichen Vorstellungen direkt mit verschiedenen Unternehmen sowie zahlreichen Instituten und Institutionen besprechen und ausloten. Sie haben Gelegenheit, persönliche Kontakte zu knüpfen und Bewerbungsgespräche beispielsweise um Praktika oder Diplomarbeiten zu führen. Bei dieser Börse handelt es sich um eine Kooperation zwischen dem Zentrum für Studienberatung und Weiterbildung (ZSW), dem Technologietransfer der Universität sowie der Firma IQB Career Services. Der Eintritt ist frei.

    Kontaktaufnahme mit personalsuchenden Unternehmen

    An der Präsenzmesse nehmen sieben renommierte personalsuchende Unternehmen teil: das SAS Institut, die SAP AG, die Pfizer GmbH, die exentiv AG, KPMG, Freudenberg sowie die Anwaltssozietät Bornheim, von Rosenberg und Kollegen. In einer Messezeitung, die vor und während der Messe verteilt wird, können sich die Messebesucher über die Firmen und deren Personalbedarf informieren.

    Damit reicht die Spanne der auf der Messe vertretenen Unternehmen von der IT-Branche (SAP, SAS), dem Pharma-Bereich (Pfizer) und Unternehmensberatungen (KPMG, axentiv) sowie Technik (Freudenberg) bis hin zur Rechtsanwendung. Studierende haben an den Messeständen die Möglichkeit, sich über Diplomarbeiten und Praktika in den Unternehmen zu informieren. Zum Teil bieten die Unternehmen die Möglichkeit, als Werkstudent im Unternehmen Praxiserfahrung zu sammeln. Und da es sich um eine Rekrutierungsmesse handelt, öffnet sich vielleicht die Tür für einen Direkteinstieg oder eine Training-on-the-job-Maßnahme.

    Im Hörsaal 1 der Neuen Universität finden die Vortragsveranstaltungen der Unternehmen statt, so die Firmenpräsentationen von KPMG (11 Uhr), SAP (12 Uhr) und Pfizer (13 Uhr). Darüber hinaus informieren das ZSW (11.30 Uhr) und das Hochschulteam des Arbeitsamts (12.30) die Studierenden über den Berufseinstieg.

    Zudem stellen sich universitäre und universitätsnahe Initiativen vor, die den Kontakt mit der Berufswelt erleichtern wollen. Im einzelnen handelt es sich um die Initiativen "Magister in den Beruf" (MiB), ELSA, AIESEC und die Biotechnologische Studenteninitiative sowie das Hochschulteam des Arbeitsamts.

    Qualifizierungsinitiative des Zentrums für Studienberatung und Weiterbildung

    In der Woche vor der Berufsinformations- und Rekrutierungsmesse haben Studierende die Möglichkeit, sich für die Kontaktaufnahme mit den Unternehmen fit zu machen. Das Zentrum für Studienberatung und Weiterbildung der Universität (ZSW) bietet interessierten Studierenden ein Potenzial Screening und zwei Workshops Selbstpräsentation an.

    Der dreitägige Workshop "Potenzial Screening" ist ein in der Wirtschaft erprobtes und bewährtes Verfahren. Es ermöglicht den teilnehmenden Studierenden eine systematische Stärken-Schwächen-Analyse bezogen auf ihre Schlüsselkompetenzen. Er findet statt am Dienstag, dem 30. April 2002, und Donnerstag, dem 2. Mai, jeweils in der Zeit von 9.30 bis 18.00 Uhr. Bei dem dritten Tag handelt es sich um den Freitag, den 3. Mai, in der Zeit von 14 bis 17.30 Uhr. Bei einer Anmeldung ist die Teilnahme an allen drei Tagen verbindlich. Es wird ein Kostenbeitrag von 50 Euro erhoben.

    In den beiden Workshops "Selbstpräsentation" werden Antworten auf die folgenden Fragen gesucht: Wie spreche ich Unternehmensvertreter an? Wie entwickele ich ein wirkungsvolles Marketing in eigener Sache? Wie vermittle ich mein Kompetenzprofil? In den beiden Workshops erarbeiten die Teilnehmer einen Steckbrief der eigenen Kompetenzen. In Rollenspielen üben sie die Gesprächssituation am Messestand. Der erste Workshop findet am Montag, dem 6. Mai 2002, in der Zeit von 9.30 bis 13 Uhr statt, der zweite am selben Tag in der Zeit von 14.30 bis 18 Uhr. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 10 Euro.

    Die Workshops finden im Kursraum der Abteilung Schlüsselkompetenzen in der Bergheimer Straße 20, 3. Obergeschoss, statt. Sie werden von erfahrenen Trainern des ZSW durchgeführt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Interessenten wenden sich bitte an das Kursbüro des ZSW, Telefon 06221 543807, Fax 543850 oder per E-Mail zsw-kursbuero@urz.uni-heidelberg.de. Die Veranstaltungen werden zudem in den Instituten der Universität per Aushang bekannt gemacht.

    Ansprechpartner:
    Dr. Andreas Barz
    Universität Heidelberg
    Zentrum für Studienberatung und Weiterbildung
    Friedrich-Ebert-Anlage 62
    69117 Heidelberg
    Tel. 06221 542451
    andreas.barz@urz.uni-heidelberg.de

    Dr. Jörg Kraus
    Technologietransferbeauftragter
    Zentrale Universitätsverwaltung
    Dezernat 6
    Seminarstraße 2
    691127 Heidelberg
    Tel. 06221 542204
    joerg.kraus@zuv.uni-heidelberg.de

    allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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