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"Die Fachhochschulen sind ein Eckpfeiler in der nordrhein-westfälischen Hochschullandschaft", betonte die Ministerin für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, Gabriele Behler, auf der heutigen Pressekonferenz anlässlich der Unterzeichnung der ersten Zielvereinbarung zwischen der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Fachhochschule Köln in der Hochschule. "Ich will hier den Hochschulen in NRW dafür danken, und ich tue dies gerade auch gegenüber der Fachhochschule Köln, weil diese Hochschule besondere Anstrengungen unternommen und sehr pragmatisch und sehr konsequent ihre bisher 22 Fachbereiche, also de facto ihre gesamte Struktur, einer völligen Reorganisation unterzogen hat." Die Fachhochschule Köln, die bereits durch die ausgeprägte Vielfalt ihrer Angebote und ihr breitgefächertes Forschungsspektrum den Expertenrat überzeugt habe, erhalte jetzt neue, gute Chancen, sich noch weiterzuentwickeln. Die Ministerin betonte, sie sei sehr gespannt auf das Ergebnis. "Denn natürlich setze ich darauf, dass die Kölner Fachhochschule weitere Impulse setzen wird und dies auch in Bezug auf die Entwicklung der Fachhochschulen insgesamt."
AUSBAU VON FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
Des Weiteren unterstrich die Ministerin, dass die Fachhochschule Köln mit ihrem Profil gut gerüstet für die weitere Entwicklung sei. "Das bezieht sich auch ganz ausdrücklich auf ihre Masterabsolventen." Die Ministerin betonte, sie trete für eine Gleichwertigkeit der Abschlüsse ein und werde diese Forderung weiterhin unterstützen. Auch der Ausbau von Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen werde vom Land für außerordentlich wichtig gehalten. "Was wir dazu tun können, werden tun."
ERNEUERUNGSRATE VON 35 PROZENT
Auf den Umfang des Erneuerungsprozesses im Rahmen des Reorganisation ging der Rektor der Fachhochschule Köln, Prof. Dr. Joachim Metzner, ein. "Die Fachhochschule Köln hat sich in der Zielvereinbarung auf eine hohe Innovationsrate festgelegt", betonte der Rektor der FH Köln. Acht große Studiengänge würden umgestaltet und zehn zusätzliche Studiengänge in das Hochschulangebot aufgenommen. Das ergebe eine Erneuerungsrate von 35 Prozent. Die Zahl der Studienangebote werde um 20 Prozent gesteigert. Viele neue Angebote seien auf die Besonderheiten des Standortes Köln ausgerichtet als Medien- und Dienstleistungsstandort. Das gelte für den Einstieg in den journalistischen Ausbildungsbereich mit dem Studiengang "Online-Redakteur" sowie für andere neue Studienangebote, die Internationalität, Sprachkompetenz und Wirtschaft miteinander verbinden.
http://www.presse.fh-koeln.de/service/pressemitteilungen.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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