Das Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft der Universität Greifswald lädt am Mittwoch, dem 4. April 2012, um 20:00 Uhr zu einem Kommentierten Orgelkonzert in den Greifswalder Dom St. Nikolai ein. Professor Matthias Schneider spielt Orgelmusik zur Passion, darunter Werke von Jan Pieterszoon Sweelinck, Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms und Marcel Dupré.
Die Reihe der Kommentierten Orgelkonzerte hat Schneider im Jahre 1997 gegründet und seither Programme zu den unterschiedlichsten Themen gestaltet. In diesem Jahr gibt die Karwoche, Höhepunkt der Passionszeit vor dem Osterfest, das Thema vor: Musik zum Leiden und Sterben des Heilandes Jesus Christus. Gerade die Darstellung des Leidens als Ausdruck höchster Emotionen hat Komponisten zu allen Zeiten besonders herausgefordert und zu höchsten kreativen Leistungen geführt − man denke nur an Bachs Matthäuspassion. Aber auch in der Orgelmusik wurde für die Darstellung von Leid eine eigene Tonsprache entwickelt, durch die sich Spannung und musikalischer Ausdruck unmittelbar auf die Hörer übertragen. In seiner Einführung zu Beginn des Konzerts wird Professor Schneider einige dieser kompositorischen Mittel vorführen.
Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird um eine Spende zugunsten der diesjährigen Orgelexkursion gebeten.
Kommentiertes Orgelkonzert: Orgelmusik zur Passion
Mittwoch, 4. April 2012, 20:00 Uhr
Dom St. Nikolai in Greifswald
Eintritt frei − Kollekte
Weitere Informationen
Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft http://www.phil.uni-greifswald.de/bereich2/musik.html
Das Foto kann für redaktionelle Zwecke im Zusammenhang mit der Pressemitteilung kostenlos heruntergeladen und genutzt werden. Dabei ist der Name des Bildautors zu nennen.
http://www.uni-greifswald.de/informieren/pressestelle/download-presseinformationen/pressefotos-2012/pressefotos-maerz-2012.html
Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Prof. Dr. Matthias Schneider
Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft
Bahnhofstraße 48/49, 17487 Greifswald
Telefon 03834 86-3525/-3521
matthias.schneider@uni-greifswald.de
Prof. Dr. Matthias Schneider
Foto: Jan Meßerschmidt, Universität Greifswald
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Musik / Theater, Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).