Patientenforum "Darmkrebs" - Do., 25. April 2002, um 19 Uhr
Öffentliche Veranstaltung im Uniklinikum mit Diskussion und Fragerunde
(ukg) Rund 30.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Darmkrebs. Bei frühzeitiger Diagnose besteht eine bis zu 90-prozentige Heilungschance. An welchen Symptomen kann ich Darmkrebs erkennen? Welche Hilfen und Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Auf diese Fragen will die öffentliche Veranstaltung
Patientenforum "Gesundheit im Gespräch"
DARMKREBS
Donnerstag, 25. April 2002 - 19 Uhr
Universitätsklinikum Göttingen - Hörsaal 04
Robert-Koch-Str. 40
37075 Göttingen
Antworten geben. Darmkrebs ist eine bösartige Schleimhautwucherung des Dickdarmes und des Mastdarmes. Diese Krebsart wird auch als kolorektales Karzinom bezeichnet. Die Krankheit tritt überwiegend nach dem 50. Lebensjahr auf. Über 90 Prozent der Geschwulste entstehen aus einer bestimmten Art von Darmpolypen. Das sind Ausstülpungen der Darmschleimhaut. Menschen, die langjährig an chronisch entzündlichen Darmerkrankungen leiden, haben ein erhöhtes Krebsrisiko. Bewegungsmangel, Übergewicht, langjähriger Alkohol- und Nikotinkonsum erhöhen ebenfalls das Krankheitsrisiko. In zehn bis 15 Prozent führen genetische Faktoren zu kolorektalen Karzinomen. Wichtig ist eine regelmäßige Untersuchung des Darmes durch eine Mastdarmspiegelung (Rektoskopie) oder eine Dickdarmspiegelung (Koloskopie). Wird der Darmkrebs frühzeitig durch eine Vorsorgeuntersuchung erkannt, besteht eine bis zu 90-prozentige Chance, wieder gesund zu werden. In bestimmten fortgeschrittenen Fällen wird eine kombinierte Therapie notwendig (Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie).
Weitere Informationen und detailliertes Programm erhalten Sie bei:
Universität Göttingen - Bereich Humanmedizin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rita Wilp
Robert-Koch-Str. 42
37075 Göttingen
Tel.: 0551/39 - 99 55
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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