Besuch von Weihbischof Franz Grave im Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen - Ansatzpunkte zur Kooperation
Das "Ruhrbistum" Essen will gemeinsam mit dem Institut Arbeit und Technik (IAT) Initiativen für den Strukturwandel im Ruhrgebiet vorantreiben. Bei einem Besuch am Montag (22.4.2002) in Gelsenkirchen informierte sich Weihbischof Franz Grave zusammen mit Stadtdechant Edmund Ernst über die Arbeit des IAT und aktuelle Forschungsprojekte.
Die wirtschaftlichen und sozialen Probleme des Ruhrgebiets, die sich im Emscher-Lippe-Raum besonders konzentrieren, standen im Mittelpunkt der Gespräche mit IAT-Präsident Prof. Dr. Franz Lehner, an denen auch Prof. Dr. Gerhard Bosch, Dr. Josef Hilbert und PD Dr. Dieter Rehfeld vom IAT sowie Dr. Baldur Hermans, Leiter des neuen Dezernats für Gesellschaftliche Aufgaben des Bistums Essen, teilnahmen.
Grave betonte, dass die Kirche der Welt der Arbeit nahe sein und ihre Aufgaben in der und für die Gesellschaft wahrnehmen müsse und wolle: "Das Motiv, das mich treibt, sind die Leute im Ruhrgebiet, die ich kenne und schätze. Die Region hat viele Potentiale, wir müssen den Menschen Mut machen und sie an ihre verborgenen Schätze erinnern. Hier sollten wir gemeinsam etwas zustande bringen". Im Gespräch wurden erste Ansatzpunkte für eine mögliche Kooperation erörtert, um den Strukturwandel offensiv angehen zu können. Die Beziehungen zwischen dem Forschungsinstitut und dem Bistum Essen sollen bei weiteren Treffen ausgebaut und vertieft werden.
Pressereferentin
Claudia Braczko
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen
Tel.: +49-209/1707-176
Fax: +49-209/1707-110
E-Mail: braczko@iatge.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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