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23.04.2002 10:41

Berichtigung der Presseinformation der Universität Bremen vom 19. April 2002

Angelika Rockel Hochschulkommunikation und -marketing
Universität Bremen

    Am 19. April 2002 hat die Pressestelle der Universität Bremen die Pressemeldung "Erstmals in der Bundesrepublik: Drei Universitäten bieten einen gemeinsamen juristischen Studiengang an" herausgegeben. Leider ist eine unkorrekte Version veröffentlicht worden. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen und die nachfolgende richtige Presseinformation zu beachten.

    Immatrikulation für Hanse Law School möglich

    Die Universitäten Bremen und die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg planen in Kooperation mit der Rijksuniversiteit Groningen die Einrichtung des internationalen rechtswissenschaftlichen Studiengangprogramms Hanse Law School. Damit haben sich erstmals drei Universitäten in zwei EU-Mitgliedsstaaten zusammengetan, um einen juristischen Studiengang mit gemeinsamen Doppelabschluss - vorbehaltlich der positiven Akkreditierung und Zustimmung durch die beteiligten Ministerien und Behörden - anzubieten. Es ist aber bereits möglich, die Immatrikulation für das Studium zu beantragen.

    Das besondere an dem Studium ist, dass rechtsvergleichend-integriert in deutscher und englischer Sprache deutsches Recht sowie Anteile des niederländischen, englischen und europäischen Rechts gelehrt und miteinander verglichen werden. Fachspezifische Sprachkurse gehören zur Ausbildung dazu. Das Studium umfasst ein Auslandsstudium sowie Praktika im internationalen Umfeld. Das Studium endet sowohl in Bremen und Oldenburg als auch in Groningen nach drei Jahren mit dem Abschluss "Bachelor of Comparative and European Law". Ein Masterstudium Hanse Law School mit dem gemeinsamen Doppelabschluss Master of Comparative and European Law / meester in de rechten ist in Planung.

    Die Hanse Law School ist eine Studienalternative für alle, die gezielt die Karrieremöglichkeiten für Juristen im internationalen Bereich nutzen wollen. Die hochqualifizierte Ausbildung richtet sich an alle, die in internationalen Organisationen, europäischen Behörden, im diplomatischen Dienst, in multinationalen Wirtschaftsunternehmen und Verbänden oder der Wissenschaft tätig sein wollen. Die anschließende praktische Ausbildung zum "advocaat" in einer niederländischen oder deutschen Sozietät eröffnet aber auch - unter Berücksichtigung des Gesetzes über die Tätigkeit der europäischen Rechtsanwälte in Deutschland (EuRAG) - den Weg zur deutschen Anwaltschaft.

    Einschreibunterlagen sind über die Universität Bremen sowie im Internet unter www.sfs.uni-bremen.de erhältlich. Weitere Informationen zum Studium gibt es auch im Internet unter http://hls.rechten.rug.nl

    Hanse Law School Bremen
    Universität Bremen, Fachbereich Rechtswissenschaft
    Bettina Scharrelmann
    Tel: (0421) 218-2783; Fax: (0421) 218-3494
    E-mail: HLS@uni-bremen.de

    Hanse Law School Oldenburg
    Carl v. Ossietzky Universität Oldenburg
    Prof. Dagmar Schiek
    Fachbereich 4 Juristisches Seminar
    Tel.: (0441) 798-4198; Fax: (0441) 798-4136
    E-mail: HLS@uni-oldenburg.de


    Weitere Informationen:

    http://hls.rechten.rug.nl


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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