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23.04.2002 13:06

"REC - Video als mediales Phänomen": Buchpräsentation auf dem Bochumer Videofestival

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Um das Phänomen Video in seinen vielfältigen Erscheinungsformen drehen sich die Beiträge des Bandes "REC - Video als mediales Phänomen", der jetzt im VDG-Verlag erschienen ist. Bochumer Medienwissenschaftler präsentieren den Band beim diesjährigen Festival am 27. April 2002. Sie gehen u. a. der Frage nach dem Verhältnis von Videotechnik und Kinofilm nach, untersuchen Hochzeits- und Urlaubsvideos und fragen nach einer eigenen Videoästhetik.

    Bochum, 23.04.2002
    Nr. 109

    Auf der Suche nach einer eigenen Ästhetik
    Medienwissenschaftler erforschen Phänomen "Video"
    Buchpräsentation beim Bochumer Videofestival

    Um das Phänomen Video in seinen vielfältigen Erscheinungsformen drehen sich die Beiträge des Bandes "REC - Video als mediales Phänomen" (Hg. Ralf Adelmann, Hilde Hoffmann, Rolf Nohr, Institut für Film- und Fernsehwissenschaft der RUB), der jetzt im VDG-Verlag erschienen ist. Die Medienwissenschaftler präsentieren den Band beim diesjährigen Festival am 27. April 2002 (14.45 Uhr, Kulturcafé im Studentenhaus der RUB). Sie gehen u. a. der Frage nach dem Verhältnis von Videotechnik und Kinofilm nach, untersuchen Hochzeits- und Urlaubsvideos und fragen nach einer eigenen Videoästhetik.

    Die gesamte Spanne des Phänomens Video

    Die Autoren des Bandes nehmen sich in ihren Beiträgen der gesamten Spanne des Phänomens Video an. Da geht es um die Liebe zur eigenen Videosammlung, den Einsatz von Videofilmen im Unterricht, die Videoüberwachung, dessen Protagonist ein jeder täglich ist, und um die Geschichte der Apparate, ohne die das Homevideo undenkbar wäre.

    Bisher "hässliches Entlein der Medienwissenschaft"

    Die Initialzündung für das Buch lieferte die Podiumsdiskussion "Cheap, fast and out of Control" der drei HerausgeberInnen beim Bochumer Videofestival 2001. Dort ging es hauptsächlich um private Videoaufnahmen als die "andere Seite" von Video, der bis dahin vor allem als Medienkunst thematisiert worden war. Schnell stellte sich heraus: Der Wildwuchs von Video in Medien, Kunst und Alltag hat 1000 Gesichter, die meisten davon haben in der Medienwissenschaft bisher ein Dasein als "hässliches Entlein" führen müssen: "Jenseits seiner ästhetisch-künstlerischen Belange spielte Video nur eine Nebenrolle als ein spin-off des Fernsehens", so die Herausgeber.

    Titelaufnahme

    Ralf Adelmann, Hilde Hoffmann, Rolf F. Nohr (Hg.): REC - Video als mediales Phänomen. Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften (VDG) Weimar 2002, ISBN 3-89739-273-9, 23 Euro

    Weitere Informationen

    Ralf Adelmann M.A., Hilde Hoffmann, M.A., Institut für Film- und Fernsehwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-25068, Fax: 0234/32-14268, Email: ralf.adelmann@ruhr-uni-bochum.de, hildegard.b.hoffmann@ruhr-uni-bochum.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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