Birken des Erinnerns
Auf dem Campus der TU Berlin werden am 18. April 2012 fünf Bäume aus Auschwitz-Birkenau gepflanzt
Bäume sind lebendige Orte des Erinnerns. Der polnische Künstler Lukasz Surowiec, der in Krakau und Berlin Bildhauerei studierte und in Katowice arbeitet, nimmt an der 7. Berlin Biennale mit dem Projekt „Berlin Birkenau“ teil. Dafür hat er aus der Umgebung der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau 320 Birkenbäume entnommen sowie etliche Sämlinge, die er aufgezogen hat und die seit November 2011 in einer Berliner Baumschule weitergewachsen sind. In Berlin sollen die jungen Birken neue Lebensräume im öffentlichen Raum finden: Schulhöfe, Gedenkstätten, Friedhöfe, Parks. Über den gesamten Stadtraum in kleinen und größeren Gruppen verteilt, sollen sie ein leises Netz des Erinnerns bilden.
Fünf von ihnen werden auch ihren Platz auf dem Campus der TU Berlin finden. Im Beisein der beiden Ersten Vizepräsidenten der TU Berlin und der UdK Berlin, Prof. Dr.-Ing. Paul Uwe Thamsen und Prof. Dr.-Ing. Christoph Gengnagel sowie eines Vertreters des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf findet die öffentliche Pflanzaktion statt.
Zeit: 18. April 2012, 11 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin (Vorgarten am Westflügel des TU-Hauptgebäudes)
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Petra Schubert, Technische Universität Berlin, Bereich Unternehmensbeziehungen, Tel.: 030 / 314-22108, E-Mail: petra.schubert@tu-berlin.de
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