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19.06.1997 00:00

Architekturgespräch mit Ungers und Kollhoff

Heidi Neyses Kommunikation & Marketing
Universität Trier

    UNIVERSITAET TRIER 136/1997 19. Juni 1997

    6. Trierer Architekturgespraech mit Ungers und Kollhoff

    Diesmal in der internationalen Sommerakademie auf Schloss Malberg bei Kyllburg in der Eifel

    Die Universitaet Trier, die Industrie- und Handelskammer Trier und das IAAS Institute for Advanced Architectural Studies/Hamburg laden ein zum 6. Trierer Architekturge-spraech ,Mit staedtischer Architektur zu einer Renaissance der Stadt?" am 5. Juli 1997 um 10 Uhr in der internationalen Sommerakademie auf Schloss Malberg in der Eifel. Zwei bedeutende zeitgenoessische Architekten sind als Referenten eingeladen:

    Professor Oswald Mathias Ungers (Koeln) ist den Trierern wohlbekannt durch die Gestaltung des Basilika-Vorplatzes und insbesondere durch die Konstruktion der grossen Glasvitrine auf dem Viehmarktplatz. Professor Hans Kollhoff (Zuerich/Berlin) ist mit seinen Entwuerfen fuer den Luisenplatz und den Alexanderplatz in Berlin in den Medien bekannt geworden. Die Moderation des Architektengespraechs uebernehmen Diplom-Ingenieur Uwe Drost (Hamburg) und der Kunst-historiker Dr. Richard Huettel von der Universitaet Trier. Beide Architekten vertreten ihre Auffassungen zum Bauen. ,Das Wesen der Architektur ist die Zahl, das Mass und die Proportion." Dieser Satz von Oswald Mathias Ungers bringt eine klassische Auffassung vom Bauen zum Ausdruck, der er ueber Jahrzehnte in Theorie und Praxis gefolgt ist. Seine strengen Entwuerfe, seine Arbeit mit Analo-gien, Morphologien, und Transformationen haben der Architektur der Gegenwart ein ueberaus an-spruchsvolles Oeuvre geschenkt. Stadt, so Hans Kollhoff, sei die Gesellschaft der Haeuser - eine programmatische Definition, die seiner Vorstellung von Urbanitaet entspricht. Kollhoffs auf Klarheit der Geometrie basierendes Entwurfskonzept will der europaeischen Stadt eine Gestaltqualitaet zurueckgeben, die vielfach verlorengegangen ist. Nicht zuletzt auch eine ausgepraegte Materialaesthetik und die hohe Wertschaetzung von Handwerklichkeit haben Hans Kollhoff zu einem der wichtigen Architekten der Gegenwart gemacht.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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