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25.04.2002 17:12

Einladung zur Otto-von-Guericke-Vorlesung - Hirnforscher und Philosoph Gerhard Roth in Magdeburg

Waltraud Riess Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Am Dienstag, dem 07. Mai 2002, 19.00 Uhr, findet die XIII. Otto-von-Guericke-Vorlesung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg statt. Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth spricht zum Thema "Das Verhältnis von Verstand und Gefühlen aus Sicht der Hirnforschung." In seinem Vortrag wird sich Roth mit der Funktion von Emotionen befassen, einem Thema, das trotz bemerkenswerter Forschungsresultate immer noch zu wenig öffentliche Beachtung findet. Emotionen bestimmen nämlich nicht nur unsere Erfahrung, vielmehr haben sie tiefgreifende Auswirkungen auch auf scheinbar rein rationale Entscheidungen. Die interessierte Öffentlichkeit ist zu dem Vortrag herzlich eingeladen.

    Die NORD/LB Mitteldeutsche Landesbank fördert seit 1995 die Vorlesungsreihe. In halbjährlichen Turnus halten renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen, die die Fähigkeit zur Öffentlichkeitswirksamkeit mit herausragender Fachkompetenz verbinden, im Rahmen der Otto-von-Guericke-Vorlesungen.

    Gerhard Roth ist Gründungsrektor des Hanse-Wissenschaftskollegs in Delmenhorst und Direktor am Institut für Hirnforschung der Universität Bremen. In einer großen Zahl von Publikationen hat er sich im In- und Ausland einen Namen als einer der führenden deutschen Neurobiologen gemacht. Gleichzeitig hat Roth, der auch promovierter Philosoph ist, sich immer wieder mit den Konsequenzen der Hirnforschung für klassische philosophische Fragen wie der des Bewusstseins, des Selbstbewusstseins und der Willensfreiheit auseinandergesetzt. Für seine herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten wurde der Wissenschaftler in diesem Jahr mit der Urania-Medaille geehrt.

    Die Otto-von-Guericke-Vorlesung findet im Hörsaal III, Ernst-Schiebold-Gebäude, Große Steinernetischstraße (Straßenbahnhaltestelle Universitätsplatz), statt. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Auskünfte erteilt gern: Prof. Dr. phil. habil. Michael Pauen, Kultur- und Technikphilosophie, Tel.: (0391) 67 16697 oder email:pauen@gmx.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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