idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.04.2012 13:52

Die Zukunft der Wettervorhersage: Computermodelle und statistische Ansätze

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Mit der Zukunft der Wettervorhersage beschäftigt sich ein Workshop, den Mathematiker und Statistiker der Ruperto Carola am 25. April 2012 am Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) veranstalten. Unter dem Titel „Probabilistic Forecasting of High-Impact Weather Events“ diskutieren Wissenschaftler des Deutschen Wetterdienstes (DWD), des Schweizer Wetterdienstes MeteoSwiss, der Bundesanstalt für Gewässerkunde, der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und der Universitäten Heidelberg, Bonn, Göttingen, Mannheim und München. Hauptthema sind Wettervorhersagen für ein bis drei Tage im Voraus zu Wetterereignissen mit Folgen wie etwa Starkregen, Gewitter oder Temperaturextremen.

    Pressemitteilung

    Heidelberg, 13. April 2012

    Die Zukunft der Wettervorhersage: Computermodelle und statistische Ansätze
    Hochkarätige Experten diskutieren am Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg

    Verlässliche Wetterprognosen spielen eine immer wichtigere Rolle: Nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch viele andere Wirtschaftsbereiche wie Luft- und Seefahrt sind in Zeiten des Klimawandels und zunehmender Extremwetterlagen auf möglichst exakte Prognosen angewiesen. Mit der Zukunft der Wettervorhersage beschäftigt sich ein hochkarätig besetzter Workshop, den Mathematiker und Statistiker der Ruperto Carola am 25. April 2012 am Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) veranstalten. Unter dem Titel „Probabilistic Forecasting of High-Impact Weather Events“ diskutieren Wissenschaftler des Deutschen Wetterdienstes (DWD), des Schweizer Wetterdienstes MeteoSwiss, der Bundesanstalt für Gewässerkunde, der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und der Universitäten Heidelberg, Bonn, Göttingen, Mannheim und München. Hauptthema des Kongresses sind Wettervorhersagen für ein bis drei Tage im Voraus zu Wetterereignissen mit Folgen wie etwa Starkregen, Gewitter oder Temperaturextremen. Veranstalter sind das Institut für Angewandte Mathematik (IAM) und das MAthematics Center Heidelberg (MATCH).

    „Weitere Themen unseres Workshops sind moderne Verfahren, die Computermodelle der Atmosphäre mit statistischen Ansätzen kombinieren“, erläutert Prof. Dr. Tilmann Gneiting vom Institut für Angewandte Mathematik, der den Workshop zusammen mit Dr. Thordis Thorarinsdottir organisiert. Eine wichtige Rolle spielen dabei sogenannte Ensemble-Prognosen, bei denen ein Wettervorhersagemodell mehrfach mit geänderten Anfangsbedingungen und/oder geänderten physikalischen Modellparametern durchgerechnet wird. „Ziel sind verlässliche probalistische Wettervorhersagen, das heißt Vorhersagen in der Form von Wahrscheinlichkeitsaussagen für zukünftige Wetterereignisse, so dass man beispielsweise sagen kann: Mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent wird es morgen Temperaturen über 32 Grad geben“, erklärt Prof. Gneiting. Informationen zum Programm und zu den Teilnehmern sind unter http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~gb4/workshop/ zu finden.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Tilmann Gneiting
    Institut für Angewandte Mathematik
    Telefon (06221) 54-4990
    t.gneiting@uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Mathematik, Meer / Klima
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).