Experiment des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik auf der "Taximission" zur Internationalen Raumstation dabei
An der am 25. April gestarteten "Taximission" zur Internationalen Raumstation (ISS) ist auch das Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching mit seinem Plasmakristall-Experiment (PKE) vertreten. Unter Schwerelosigkeitsbedingungen sollen vom 1. bis zum 4. Mai in diesem kleinen Labor Versuche laufen, in denen die Einzelbewegungen der Plasmateilchen sichtbar gemacht werden können. Das Experiment dient der grundlegenden Erforschung der vor wenigen Jahren von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik entdeckten flüssigen und kristallinen Plasmazustände. "Das Experiment soll unter anderem dazu beitragen, komplexe Vorgänge wie Schmelzen, Kondensation und Kristallbildung auf dem fundamentalsten Niveau - der Bewegung einzelner Teilchen - zu verstehen", sagt Prof. Gregor Morfill. Das Labor war das erste naturwissenschaftliche Experiment auf der ISS und wird in Zusammenarbeit mit Forschern der Russischen Akademie der Wissenschaften betrieben.
http://www.mpg.de/pri02/pri0235.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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