Die leistungsfähigste Neutronenquelle der Welt soll in Europa entstehen
Wir möchten Sie gerne im Vorfeld der European Conference, die vom europäischen ESS-Council veranstaltet und vom Forschungszentrum Jülich ausgerichtet wird, informieren und laden Sie herzlich ein zur Pressekonferenz am Donnerstag, 16. Mai 2002, mit Fototermin am ESS-Modell um 11.30 Uhr
Beginn der Pressekonferenz um 11.45 Uhr
Internationales Kongresszentrum Bundeshaus Bonn,
Görresstraße 15, 53113 Bonn
Ziel der Pressekonferenz und der European Conference ist es, erstmals der Öffentlichkeit die European Spallation Source (ESS) in ihrer Anwendungsbreite für Wissenschaft und Wirtschaft sowie in ihrer konstruktiven Auslegung vorzustellen. Dabei geht es im wesentlichen um folgende Themenkomplexe:
- Warum ist eine neue Neutronenquelle so wichtig für den wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt in Europa?
- Warum wächst der Bedarf an Neutronenstreu-Experimenten speziell in den Zukunftstechnologien und in den Bio- und Lebenswissenschaften?
- Was befähigt die Europäer, in einer Gemeinschaftsaktion aus 11 Staaten diese weltweit leistungsfähigste Neutronenquelle zu bauen?
- Wieviel effizienter ist es, Neutronen für Forschungszwecke aus gepulsten Spallationsquellen zu gewinnen, im Vergleich zu Neutronen, die aus der Kernspaltung in Forschungsreaktoren stammen?
- Wie wird die ESS das Standing der europäischen Neutronenforscher in der weltweiten Wissenschaftsszene beeinflussen?
- Welche europäischen Länder gehen mit welchen Standorten in das Rennen um den Bau der ESS (geschätzte Planungs- und Baukosten ca. 1,5 Mrd Euro)?
- Mit welchen Standortvorteilen präsentieren sich die Bewerber erstmals auf der European Conference?
Ihre Gesprächspartner sind Wolfgang Clement (Ministerpräsident des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen), Dr. Peter Tindemans (Chairman des ESS-Council), Prof. Dieter Richter (Chairman des ESS Science Advisory Committee), Jean-Louis Laclare (ESS Project Director) und Prof. Robert Cywinski (Chairman der European Neutron Scattering Association (ENSA).
http://www.fz-juelich.de/aktuelles/pressemitteilungen.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).