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19.04.2012 12:50

Philippika‐Preis wird erstmals an der Uni Trier verliehen

Peter Kuntz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Trier

    Michaela Rücker erhält die Auszeichnung am 25. April in Hörsaal 1

    2011 wird an der Universität Trier erstmals eine Preisträgerin des Philippika‐Preises ausgezeichnet. Der Preis wird für herausragende, interdisziplinäre altertumswissenschaftliche Dissertationen verliehen und wurde von dem Harrassowitz‐Verlag (Wiesbaden) gestiftet.

    Preisträgerin des ersten Philippika‐Preises ist Michaela Rücker. Das Thema ihrer Arbeit lautet: „Pharmakeia und crimen magiae. Untersuchungen zu Frauen und Magie in der griechischrömischen
    Antike“. Michaela Rücker hat sich mit ihrer Arbeit eines zeitgemäßen Themas angenommen, das sowohl kulturgeschichtliche als auch philologische Kompetenzen verlangt, die Arbeit besticht durch die Kompetenz, die Michaela Rücker auf beiden Gebieten an den Tag legt.

    Die Übereichung des Preises erfolgt in einem Festakt am

    25. April, ab 16.15 Uhr im Hörsaal 1
    (Hauptgebäude) der Universität Trier, Universitätsring 15.

    Nach einer Begrüßung durch den Vizepräsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Joachim Hill, erfolgt die Laudatio durch den Herausgeber Prof. Dr. Kai Ruffing. Anschließend wird die Verlagsleiterin des Harrassowitz‐Verlages, Dr. Barbara Krauß, den Preis überreichen. Michaela Rücker wird einen für eine breite Öffentlichkeit geeigneten Kurzvortrag halten: „Mache, daß Nike, Tochter der Apollonys, von Liebe ergriffen werde zu Panthus, Sohn der Tmesis, für fünf Monate. Zur Bedeutung von Liebeszauber in der griechisch‐römischen Antike.“

    Der Festakt wird durch einen Empfang, zu dem alle Anwesenden eingeladen sind, in der Original‐ und Abguss‐Sammlung der Universität beschlossen.

    Hintergrund
    Im Bereich der Altertumswissenschaften gibt es derzeit nur sehr wenige Dissertationspreise von Verlagen, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses liegt vor allem in den Händen von Stiftungen. 2011 wurde deswegen der Preis das erste Mal ausgelobt. Er wird von nun an jährlich vergeben werden. Der Preis ist nach einer Monographienreihe benannt „Philippika. Marburger altertumskundliche Abhandlungen“, deren Gründungsort Marburg war, deren Herausgeber aber inzwischen an mehreren bundesdeutschen und österreichischen Universitäten lehren. Die Reihe publiziert Veröffentlichungen aus allen Bereichen der Altertumswissenschaften und versteht sich als Plattform gegen fachdisziplinäre Begrenzungen und für eine interdisziplinäre Perspektive. Herausgeber der Reihe sind Prof. Dr. Kai Ruffing (Alte Geschichte, Marburg), Prof. Dr. Robert Rollinger (Alte Geschichte und Altorientalistik, Insbruck), Orell Witthuhn, M.A. (Ägyptologie, Göttingen), Dr. Joachim Hengstl (Rechtsgeschichte, ehem. Marburg) und Prof. Dr. Torsten Mattern (Klassische Archäologie, Trier).


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften
    überregional
    Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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