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03.05.2012 11:53

Umweltökonom Karlheinz Knickel leitet Frankfurt School – UNEP Collaborating Centre

Angelika Werner Unternehmenskommunikation
Frankfurt School of Finance & Management

    Dr. Karlheinz Knickel leitet das Frankfurt School – UNEP Collaborating Centre for Climate & Sustainable Energy Finance an der Frankfurt School of Finance & Management.

    Der promovierte Agrar- und Entwicklungsökonom arbeitet seit mehr als zwei Jahrzehnten mit nationalen und internationalen Institutionen sowie mit politischen Entscheidungsträgern zusammen. Als Ökonom im neuseeländischen Umweltministerium beschäftigte er sich mit der Verbindung wissenschaftlicher Informationen und strategischer Analysen mit Politikentwicklung und Programmplanung im Bereich nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Ressourceneffizienz, Management natürlicher Ressourcen und Klimaschutz. Zuvor war er Geschäftsführender Direktor im Institut für ländliche Strukturforschung an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt am Main. Weitere internationale Erfahrung sammelte er als Agrarökonom bei der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen in einem Entwicklungsprojekt in West Afrika. Außerdem war er als Berater zur nachhaltigen Entwicklung ländlicher Räume sowie zur Planung und Umsetzung regional- struktur- und agrarumweltpolitischer Maßnahmen in Mittel- und Osteuropa sowie Ost- und Südafrika tätig.

    Karlheinz Knickels Forschungs- und Beratungsarbeit basiert auf der Nutzung möglicher Synergien zwischen wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Zielen. Zentrale Fragen, denen sich Karlheinz Knickel widmet, sind eine ökologisch nachhaltige Entwicklung, die nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, Governance-Systeme im Umweltbereich, die Anwendung von Ökosystemleistungen und Naturkapitalkonzepten in der Politikentwicklung, eine integrierte ländliche Entwicklung, Stadt-Land-Beziehungen, landwirtschaftliche Entwicklung und Agrarumweltpolitik, Umsetzung politischer Klimaschutzziele, strategische Fragen zum Übergang zu ressourceneffizienter und klimaverträglicher Produktionssysteme sowie die Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energiequellen.

    Das Europäische Parlament, die Europäische Kommission sowie Organisationen, Stiftungen und Unternehmen aus dem In- und Ausland beauftragten ihn mit Beratungs- und Forschungsmandaten oder förderten diese. Karlheinz Knickel promovierte an der Cranfield University in Großbritannien in Agrar- und Entwicklungsökonomie. Zuvor erwarb er einen BSc in Internationaler Agrarwirtschaft an der Universität Kassel.

    Interessierten Medienvertretern steht Karlheinz Knickel für Hintergrundgespräche und Interviews zu oben genannten Themen zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Angelika Werner, a.werner@fs.de, 069 154008 708, 0173 7250905 oder Nina M. Ward, n.ward@fs.de, 069 154008 785.

    Das UNEP Collaborating Centre „Climate & Sustainable Energy Finance” an der Frankfurt School
    Mit seiner Forschungs- und Beratungsarbeit wollen Wissenschaftler und Experten am Frankfurt School – UNEP Collaborating Centre kosteneffiziente Wege und Instrumente zur Reduktion von CO2-Emissionen entwickeln, Investitionen in nachhaltige Energien mobilisieren und die Märkte, vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern, stärken. Das UNEP (United Nations Environment Programm) Centre arbeitet hierfür mit Finanzinstitutionen zusammen, um technisches Know-how sowie innovative Finanzierungsansätze für Unternehmen und Endverbraucher zu entwickeln. Neben der Übernahme von Beratungs- und Forschungsprojekten organisiert das Centre entsprechende Bildungsprogramme auf der ganzen Welt und bietet Diskussionsplattformen an. So ist das Centre ein moderner Think Tank für globale Fragestellungen der Klimafinanzierung und Nachhaltige-Energie-Investititionen. http://www.fs-unep-centre.org.


    Weitere Informationen:

    http://www.fs-unep-centre.org Informationen zum UNEP Collaborating Centre an der Frankfurt School
    http://www.fs.de Informationen zur Frankfurt School


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Energie, Wirtschaft
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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