Eisenbahnwesen-Seminar über Schweizer Maßnahmen zur Lärmbekämpfung am 14. Mai 2012 an der TU Berlin
Die Schweizer seien die Vorreiter in der Lärmbekämpfung vom Schienenverkehr, so Schienenfahrzeugexperte Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht von der TU Berlin. Er lädt zum Seminar „Lärmbegrenzung der Eisenbahnen in der Schweiz“ am 14. Mai 2012 ein. Fredy Fischer, Sektionschef Bahnlärmbekämpfung vom Schweizer Bundesamt für Umwelt, hält einen Vortrag.
Bis 2015 wird ein umfassendes Konzept zur Lärmreduktion in der Schweiz umgesetzt. Es beinhaltet vor allem Maßnahmen am Rollmaterial bei gleichzeitig möglichst wenigen Lärmschutzwänden und den Einbau von Schallschutzfenstern. Damit können unter weitgehender Einhaltung der Fristen und der ursprünglich geschätzten Kosten von 1,4 Milliarden Euro etwa 170.000 Menschen vor dem Lärm geschützt werden. Das im Gesetz formulierte Minimalziel zur Anzahl der zu schützenden Personen wird jedoch knapp verfehlt. Deshalb sind Aktivitäten zur weiteren Begrenzung des Schienenverkehrslärms für die Zukunft vorgesehen. Fredy Fischer vom Bundesamt für Umwelt in Bern stellt diese vor. Außerdem diskutiert er die Frage, wie viel leiser es in der Schweiz würde, wenn auch deutsche Wagen den Standard des Nachbarlandes einhielten.
Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen:
Zeit: 14. Mai 2012, 18.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Raum H 1012 im Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Internetseite zum Seminar: www.tu-berlin.de/?id=117219
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht,
Fakultät V Verkehrs- und Maschinensysteme, Institut für Land- und Seeverkehr, Fachgebiet Schienenfahrzeuge, Tel.: 030 / 314-25150, E-Mail: Markus.Hecht@tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Verkehr / Transport, Wirtschaft
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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