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07.05.2002 14:23

Uni Göttingen: Internationales Qualitätsnetzwerk Euroculture wird eröffnet

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte Internationale Qualitätsnetzwerk (IQN) Euroculture am Zentrum für Europa- und Nordamerika-Studien der Universität Göttingen wird am Mittwoch, 15. Mai 2002, offiziell eröffnet. Das dreijährige IQN-Programm des DAAD zielt darauf, hochqualifizierte länderübergreifende Netzwerke in Forschung und Lehre zu unterstützen und die Einbindung renommierter Wissenschaftler aus dem Ausland zu fördern. Das von Göttinigen koordinierte Euroculture-Netzwerk basiert auf einer Kooperation von sieben europäischen Universitäten, die 1998 den gleichnamigen Master-Studiengang eingerichtet haben. Mit DAAD-Fördermitteln in Höhe von rund 440.000 Euro soll das bestehende Netz ausgebaut werden.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 7. Mai 2002 / Nr. 142/2002

    Uni Göttingen: Internationales Qualitätsnetzwerk Euroculture wird eröffnet
    DAAD-Förderung: 440.000 Euro für den Ausbau der Kooperation mit europäischen Universitäten

    (pug) Das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte Internationale Qualitätsnetzwerk (IQN) Euroculture am Zentrum für Europa- und Nordamerika-Studien der Universität Göttingen wird am Mittwoch, 15. Mai 2002, in der Göttinger Paulinerkirche offiziell eröffnet. Das dreijährige IQN-Programm des DAAD zielt darauf, hochqualifizierte länderübergreifende Netzwerke in Forschung und Lehre zu unterstützen und die Einbindung renommierter Wissenschaftler aus dem Ausland zu fördern. Das von Göttinigen koordinierte Euroculture-Netzwerk basiert auf einer Kooperation von sieben europäischen Universitäten, die 1998 den gleichnamigen Master-Studiengang eingerichtet haben. Mit DAAD-Fördermitteln in Höhe von rund 440.000 Euro soll das bestehende Netz ausgebaut werden. Insbesondere geht es darum, weitere ausländische Studierende, Doktoranden und Gastdozenten für die Mitarbeit zu gewinnen.

    Nach Angaben von Prof. Dr. Ernst Kuper, Direktor des IQN Euroculture, konnten beim Ausbau des Netz-wer-kes bereits erste Erfolge erzielt werden: Finanziert aus den DAAD-Mitteln forschen zur Zeit acht ausländische Stipendiatinnen und Stipendiaten in Göttingen; weitere werden im Herbst dieses Jahres an der Georg-August-Universität erwartet. Als erste Gastdozentin hält Dr. Fiona Allon von der University of Western Sydney (Australien) in diesem Sommersemester ein Seminar am Göttinger Zentrum für Europa- und Nordamerika-Stu-dien (ZENS). Im kommenden Jahr werden, so Prof. Kuper, insgesamt 17 Stipendien für Studierende, Do-toranden und Gastdozenten aus dem Ausland vergeben. An dem Master-Studiengang Euroculture, der sich aus der Perspektive verschiedener geisteswissenschaftlicher Fächer mit Themen der europäischen Geschichte, Kultur und Politik beschäftigt, sind neben Göttingen die Universitäten Udine (Italien), Strasbourg (Frankreich), Bilbao (Spanien), Groningen (Niederlande), Uppsala (Schweden) und Gent (Belgien) beteiligt.

    Zum Auftakt der Eröffnungsveranstaltung am 15. Mai 2002, zu der das Zentrum für Europa- und Nordamerika-Studien im Namen der am Studiengang Euroculture beteiligten Göttinger Fächer einlädt, wird Universitäts-Präsident Prof. Dr. Horst Kern ein Grußwort sprechen. Anschließend referiert Prof. Kuper über "IQN Euroculture: Internationalisierung von Forschung und Lehre". Den Festvortrag hält Dr. Allon zum Thema "Transnationalizing Europe: Euroculture und New Identities".

    Das IQN Euroculture ist eines von zwei Göttinger Netzwerken, die aus dem DAAD-Förderprogramm finanziert werden. Für die Kooperation des Zentrums für Naturschutz mit verschiedenen bio- und naturwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen im Ausland hat der Deutsche Akademische Austauschdienst im Herbst vergangenen Jahres Fördergelder in Höhe von rund 400.000 Euro bewilligt. Darüber hinaus ist die Universität Göttingen mit verschiedenen Projekten in zwei weiteren Internationalisierungsprogrammen des DAAD vertreten. Insgesamt erhält die Georg-August-Universität hier Fördermittel von weit über eine Million Euro.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Ernst Kuper
    Georg-August-Universität Göttingen
    Zentrum für Europa- und Nordamerika-Studien
    Humboldtalle 3, 37073 Göttingen
    Tel. (0551) 39-8531, Fax (0551) 39-9788
    e-mail: eurocult@uni-goettingen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-goettingen.de/euroculture


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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