Das Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock (IPV) feiert am Freitag, dem 10. Mai, ab 14.00 Uhr in der Aula der Universität sein zehnjähriges Jubiläum. Anschließend wird dem früheren Oberbürgermeister von Rostock, Prof. Dieter Schröder, der im Rahmen des Insti-tuts zahlreiche Lehraufträge wahrgenommen hat, die Ehrendoktorwürde verliehen.
Die Bilanz des IPV ist als sehr erfreulich einzuschätzen: Die Zahl der Studierenden ist von nur 42 im Sommersemester 1992 auf 581 im Wintersemester 2001/2002 gestiegen. Kürzlich wurde das Institut von der Zeitschrift "Stern" und dem Centrum für Hochschulentwicklung in einem Hochschulranking als eines der besten Institute dieser Art in der Bundesrepublik bezeichnet, vor allem was die Betreuung der Studierenden und das zügige Studieren anbelangt. Aber auch im Bereich der Forschung hat das Institutsteam seit zehn Jahren Wichtiges geleistet. Davon zeugen nicht nur die zahlreichen Monographien und Sammelbände sowie die Veröffentlichungen im Rahmen der Institutsreihe "Rostocker Informationen zu Politik und Verwaltung", sondern auch eine Fülle von Aufsätzen in nationalen und internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften und von Artikeln in Zeitungen wie auch eine sehr rege Beteiligung der Mitarbeiter des Instituts an wissenschaftlichen Tagungen, Podiumsdiskussionen usw. In vielerlei Weise und in erheblichen Maße hat das Institut das Fachgebiet und die Universität Rostock in der Öffentlichkeit repräsentiert und so auch einen Beitrag zum Aufbau einer demokratischen politischen Kultur in Mecklen-burg-Vorpommern geleistet, und zwar durch etliche Vortragsreihen (beginnend mit "Rostock-Lichtenhagen und die Folgen"), mit der Mitarbeit an der Vortragsreihe "Orientierung in der Moderne" und an den "Rostocker Hochschulwochen", mit öffentlichen Vorträgen und Mitgliedschaften in zahlreichen Gremien des Landes Mecklenburg-Vorpommern und mit öffentlichen Stellungnahmen zur politischen Entwicklung im Land und der Hansestadt (über Vorträge, Leserbriefe, Interviews usw.). Der Festakt steht für alle Interessierten offen.
Prof. Dr. Yves Bizeul
Institutssprecher
T: 0381 498 4405
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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