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08.05.2002 10:34

"Nachhaltigkeit des Bauens und Wohnens" - Präsentation der Studie

Barbara Debus Wissenschaftskommunikation
Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung

    Einladung zum Wohnungswirtschaftlichen Abend am 13. Mai in Berlin, der vom Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen (GdW) ausgerichtet wird. Dort wird u.a. das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) die umfangreiche Studie "Nachhaltigkeit und Bauens und Wohnens" präsentieren.
    Die Studie enthält Handlungsoptionen für die Wohnungswirtschaft sowie Politikempfehlungen.

    Zu den Themen "Nachhaltigkeit und Bauen" wurden in den letzten Jahren eine Vielzahl von Studien durchgeführt. Allerdings dominierten in der bisherigen Diskussion zumeist die Schwerpunkte des ökologischen Bauens und Wohnens. Nachhaltigkeit jedoch beinhaltet eine wirtschaftliche, eine soziale und eine ökologische Dimension; damit sind Zielkonflikte vorprogrammiert. Wenn etwa Ökologen dringend dazu raten, energieeffizient zu bauen und zu modernisieren, kann sich dies aus sozialer Sicht sich nachteilig auswirken, da ökologisch korrektes Wohnen für einkommensschwache Schichten dann unerschwinglich wird. Wenn etwa Ökologen zu Recht fordern, die Flächenzersiedlung im Umland durch den Eigenheimneubau zu beenden, muss mitbedacht werden, dass der Eigenheimneubau die wichtigste Stütze der Bauwirtschaft darstellt. Nur wenn alle drei Dimensionen der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft ganzheitlich bewertet und erfüllt werden, ist die Garantie für ein nachhaltiges Bauen und Wohnen gegeben.
    Diese Aspekte haben die FWI Führungsakademie der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und das IZT Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, im Rahmen einer Studie dargelegt.

    Herausgearbeitet wurden tiefgehende Zielkonflikte zwischen Neubau und Bestand, Handlungs- und Instrumentendefizite bei der nachhaltigen Flächennutzung, Nichtausschöpfung von Kostensenkungspotenzialen in der Bestandsbewirtschaftung sowie soziale Reibungen durch eine nicht ausgewogene Belegungs- und Integrationspolitik. Die Studie enthält Handlungsoptionen für die Wohnungswirtschaft sowie Politikempfehlungen für ein nachhaltiges Bauen und Wohnen.
    Auftraggeber ist die Schwäbisch-Hall-Stiftung bauen-wohnen-leben. Die Untersuchung wurde Anfang 2002 dem Auftraggeber überreicht.

    Die Schwäbisch Hall Stiftung bauen-wohnen-leben, der GdW Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen, die Führungsakademie der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (FWI )und das wissenschaftliche Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT ) möchten die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie im Rahmen eines gemeinsamen wohnungswirtschaftlichen Abends vorstellen. Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Eine rasche Anmeldung ist jedoch erforderlich.Eine Kurzfassung der Studie senden wir Ihnen gerne vorab.

    Zeit und Ort

    Termin: Montag, 13. Mai 2002, 18.30 - 20 Uhr, danach Empfang
    Ort: DZ-Bank, Kongress- und Tagungszentrum Pariser Platz 3

    Anmeldung:

    Für JournalistInnen formlos per E-Mail an info@izt.de oder per Fax an IZT, Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, Berlin, Fax: (030)803088-88.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Elektrotechnik, Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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