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11.05.1998 00:00

Transfermakler erfolgreich

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Bochum, Bayreuth, Clausthal, 11.05.1998 Nr. 8

    Fachtagung bestätigt gute Erfahrungen mit dem Transfer-Makler

    idw-Service für Unternehmen wird weiter optimiert

    Der Kontakt zwischen Wirtschaft und Wissenschaft über den neuen Internet-Dienst "Transfer-Makler" scheint vielversprechend und ausbaufähig zu sein. Diesen Eindruck bestätigten rund 30 Transferbeauftragte von Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet bei einer Fachtagung des Informationsdienstes Wissenschaft (idw) in Bayreuth.

    Rund 120 Anfragen von Unternehmen seien seit dem Start vor einem halben Jahr an inzwischen fast 130 Transferstellen gegangen; zwei Drittel dieser Anfragen, so die Transferbeauftragten, haben zu konkreten Kontakten und Projekten geführt. Unternehmen hätten ihre Erfahrungen mit dem Dienst als "wenig formalistisch und schnell" bezeichnet, andere hätten sich "von der Fülle der Informationen überrascht" gezeigt, wurde berichtet.

    Wichtig sei jetzt die Optimierung des idw-Dienstes; die Wirtschaft müsse intensiver über den Transfer-Makler informiert werden, um die oftmals bestehenden Hürden zur Wissenschaft zu verringern, hieß es von Seiten der Betreiber. Im Sinne einer Vernetzung der Aktivitäten wurde eine enge Kooperation mit der bundesweiten STEP-Initiative vereinbart, die ähnliche Ziele verfolgt.

    Der Informationsdienst Wissenschaft (idw) hatte den Transfermakler im vergangenen Herbst gestartet, um den Kontakt zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu intensivieren und deutlich zu beschleunigen. Der Dienst ist ein in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Industrie- und Handelstag (DIHT) entwickelter kostenloser Service für Unternehmen, denen auf Anfrage gezielt geeignete Ansprechpartner aus der Wissenschaft vermitteln werden.

    Er richtet sich insbesondere an kleinere und mittelständische Unternehmen, die kompakte Dienstleistungen aus der Wissenschaft anfordern können: Kooperationspartner für Forschungs- und Entwicklungsprojekte, Vertragspartner für die Auftragsforschung, Informationen zum Stand der Technik, Experten, Berater oder Gutachter zu spezifischen Fragestellungen, Laborleistungen, Forschungsergebnissen etc.

    Experten-Makler als Vorbild

    Vorbild des neuen Transfer-Maklers ist der seit inzwischen mehr als zwei Jahren im Internet erfolgreiche Experten-Makler für Journalisten, eines von mehreren komplexen Informationsangeboten des idw, die im World Wide Web angeboten werden. Unter der WWW-Adresse http://idw.tu-clausthal.de/ können Unternehmen entweder direkt oder aber konventionell über die Innovationsberater ihrer regionalen Industrie- und Handelskammern nach Kooperationspartnern aus der Wissenschaft anfragen. Diese Fragen werden vom idw-Server automatisch, unverzüglich und zeitgleich an alle beteiligten Technologie-Transferstellen öffentlicher Forschungseinrichtungen weitergeleitet. Schon nach kurzer Zeit stellen diese gezielt den Kontakt zu den geeigneten Wissenschaftlern her.

    Gemeinschaftsprojekt vom BMBF gefördert

    Dem idw gehören derzeit mehr als 270 Wissenschafts- und Forschungsinstitutionen aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland an, darunter rund 140 Hochschulen, etwa 60 außeruniversitäre wissenschaftliche Institute, z. B. der Fraunhofer-, der Max-Planck- und der Helmholtz-Gesellschaft, Forschungsabteilungen von Wirtschaftsunternehmen sowie forschungsfördernde Institutionen und Organisationen.


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