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13.05.2002 13:57

Europa Fachhochschule Fresenius startet berufsbegleitenden Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen.

Gräfin Daniela Leutrum Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Europa Fachhochschule Fresenius

    Wirtschaftsingenieur: das Aufbaustudium der Zukunft. Was macht ein Ingenieur oder eine Ingenieurin mit zunehmendem beruflichen Erfolg? Die Aufgaben verlagern sich: weg von den eher technischen Arbeiten hin zu führenden, koordinierenden Tätigkeiten des Managements. Aber die dafür erforderlichen Qualifikationen wurden im Ingenieur-Studium nicht vermittelt!

    Eine Erfolgsstory
    Der Beruf macht Spaß - Erfolg stellt sich ein - Beförderungen sind die erfreuliche Belohnung. Doch entstehen damit auch erste Probleme. Ein Team zu motivieren, neue Projekte betriebswirtschaftlich zu bewerten, einen Entwicklungsprozess effizient zu organisieren ... Kurz: fehlendes Management-Know-how drängt sich zunehmend in den Vordergrund. Ein Defizit, das immer mehr Führungskräfte mit ingenieurwissenschaftlichen Wurzeln entdecken. Mit zunehmendem beruflichen Erfolg kommen Aufgaben auf die versierten Fachkräfte zu, die selbst bei hervorragender technischer Qualifikation nur schwer zu bewältigen sind. An dieser Stelle angekommen, gibt es für Ingenieure zwei Möglichkeiten. Entweder kommt es zu einem Stillstand, weil der weiteren Erfolgsstory die Grundlagen fehlen, oder die zusätzlich notwendigen Qualifikationen werden erworben - und damit geht die Story weiter.

    Das Studium
    Das Aufbaustudium zum Wirtschaftsingenieur setzt genau hier an. Berufbegleitend - in Abend- und Wochenendseminaren - werden die notwendigen Zusatzqualifikationen praxisnah vermittelt. Zwei Jahre dauert das Aufbaustudium. Dabei stehen eher quantitative Inhalte wie "Kosten- und Leistungsrechnung" oder "Finanzierung und Investition" ebenso auf dem Stundenplan wie die lange vernachlässigten menschlichen Zusammenhänge des Managements, z. B. die mitarbeiterorientierte Gesprächsführung oder die Durchführung von Kreativitätstechniken in Experten-Teams.

    Beruf und Studium
    Am 23. September 2002 fällt der Startschuss für dieses neue Aufbaustudium der Europa Fachhochschule Fresenius. Gegründet 1848, bildet die private Hochschule seit 1971 Chemie-Ingenieure aus. Seit 1998 wird außerdem das Diplom in Betriebswirtschaft vergeben - die Idee zur Verknüpfung beider Kompetenzen drängt sich förmlich auf. Doch beschreitet die Europa Fachhochschule Fresenius damit neue Wege: erstmals wird ein berufsbegleitendes Studium von der Idsteiner Fachhochschule angeboten. Die Veranstaltungen finden durchweg abends (zweimal wöchentlich) und samstags statt. Dadurch wird die berufliche Entwicklung nicht beeinträchtigt - im Gegenteil, sie kann in das Studium einbezogen werden. Mit sog. "Case Studies" wird das berufliche Umfeld in das Studium integriert - außerdem bietet es sich an, für die abschließende Diplomarbeit des 4. Semesters ein konkretes Thema aus der eigenen Praxis in den Mittelpunkt der Untersuchung zu stellen.

    Zur Finanzierung
    Und weil sich in der Betriebswirtschaft auch viel um Geld dreht: Immer mehr Unternehmen unterstützen ihre fortbildungsinteressierten Mitarbeiter. Schließlich wächst damit auch die Kompetenz des Unternehmens - außerdem belegt ein solcher Schritt ein hohes Maß an Motivation. Auch der Staat honoriert dieses Engagement: die monatlichen Studiengebühren in Höhe von 290,- Euro lassen sich in voller Höhe als Werbungskosten absetzen.

    Kontakt:
    Nähere Informationen zu dem Aufbaustudium zum/zur Wirtschaftsingenieur/-in erhalten Sie bei der Europa Fachhochschule Fresenius, Limburger Straße 2, 65510 Idstein,Telefon: (0 61 26) 93 52-0.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-fresenius.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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