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21.05.2012 14:50

TU Berlin: Moderne Geisterstädte - Ausstellungseröffnung am 24. Mai 2012

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Ausstellungseröffnung im Architekturmuseum der TU Berlin

    Verlassene Städte sind nicht zwangsläufig Fälle für den Archäologen. Unzählige zeitgenössische Siedlungen existieren jenseits der öffentlichen Wahrnehmung als „moderne Geisterstädte". Was brachte die Menschen dazu, ihre Stadt zu verlassen?

    In der Ausstellung im Architekturmuseum der TU Berlin gibt die Redaktion der Zeitschrift „Bauwelt“ einen Überblick über moderne Geisterstädte weltweit und liefert einen tieferen Einblick in das Schicksal von sechs Siedlungen, die alle auf ihre Art über sich hinausweisen:
    • die japanische Inselstadt Hashima, Projektionsfläche für urbane Mythen
    • die aserbaidschanische Inselstadt Neft Dashlari, die erste Ölplattform der Welt
    • Pripjat, ehemalige Musterstadt der Arbeiter bei Tschernobyl
    • Varosha auf Zypern, einst Urlaubsparadies, seit 1974 Faustpfand des Zypernkonflikts
    • die chinesische Stadt Ordos, boomende Geisterstadt am Rande der Wüste Gobi
    Ergänzt werden diese modernen Ruinen durch das historische Groß-Angkor, eine ehemals hochentwickelte Millionenstadt, die maßgeblich durch einen Klimawandel zu Fall gebracht wurde.

    Zur Eröffnung der Ausstellung möchten wir Sie herzlich einladen:

    Zeit: am Donnerstag, dem 24. Mai 2012, 19 Uhr
    Ort: Galerie des Architekturmuseums im Architekturgebäude am Ernst-Reuter-Platz, Straße des 17. Juni 150, 10623 Berlin
    Dauer der Ausstellung: 29. Mai bis 16. August 2012
    Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 12–16 Uhr und nach Vereinbarung

    Den Abschluss der Ausstellung bildet ein Blick in die Zukunft, in dem sowohl geläufige Bedrohungsszenarien heutiger Metropolen einer kritischen Überprüfung unterzogen werden, als auch weitgehend unbekannte, fundamental bedrohte urbane Lebensräume vorgestellt werden.

    Während der Ausstellung wird der Dokumentarfilm „Oil Rocks“ von Marc Wolfensberger gezeigt. Kuratiert wurde die Ausstellung von Brigitte Schultz, Redaktion „Bauwelt“. Sie wird zur Ausstellungseröffnung auch einen Einführungsvortrag halten. Die Zeitschrift „Bauwelt“ berichtet über zeitgenössische Architektur in Europa und weltweit.

    www.architekturmuseum-berlin.de, www.Bauwelt.de

    1757 Zeichen

    Fotomaterial zum Download
    www.tu-berlin.de/?id=119738

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Brigitte Schultz, Redaktion „Bauwelt“, Schlüterstr. 42, 10707 Berlin, Tel.: 030/88 41 06 45, Fax: 030/8 83 51 67, E-Mail: brigitte.schultz@bauwelt.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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