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22.05.2012 11:09

Ringvorlesungen: Vorträge über Olympische Spiele und Reinszenierungen in der Fotografie

Claudia Ehrlich Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Bevor die Saar-Uni am Samstag, dem 2. Juni, zum Tag der offenen Tür auf den Campus einlädt, wenden sich wieder zwei Vortragsreihen an die interessierte Öffentlichkeit, Studenten und Wissenschaftler: Hier die Termine der Ringvorlesungen der Woche vom 28. Mai bis 1. Juni. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, alle Interessierten sind herzlich willkommen!

    „Olympische Spiele – noch zeitgemäß? Werte, Ziele, Wirklichkeit in multidisziplinärer Betrachtung“ – Ringvorlesung des Sportwissenschaftlichen Instituts.
    • Donnerstag, 31. Mai 2012, 16.00 bis 18.00 Uhr
    Hörsaal der Hermann-Neuberger-Sportschule (Tagungsraum 46):
    Prof. Wolfgang Maennig (Universität Hamburg):
    „Kurz- und langfristige ökonomische Wirkungen Olympischer Spiele“
    Nach den Olympischen Spielen bleiben nicht nur Medaillen und Weltrekorde. Auch aus wirtschaftlicher Sicht hat der sportliche Wettkampf der Nationen weit reichende Folgen. Was also steht der Kostenseite der Spiele gegenüber? Wie nachhaltig sind die ökonomischen Auswirkungen? Mit diesen Fragen wird sich am 31. Mai Prof. Wolfgang Maennig befassen. Der Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Hamburg ist Experte unter anderem für Sportökonomik und gewann 1988 in Seoul selbst olympisches Gold im Rudern.
    Weitere Information: http://www.swi-uni-saarland.de/files/file/Ringvorlesung%20SS2012.pdf

    „Picture this! Fotografie und Intermedialität“ - bildwissenschaftliche Ringvorlesung
    • Donnerstag, 31. Mai, 19 Uhr, Kellertheater des Saarbrücker Schlosses,
    Dr. Liane Wilhelmus, Saarbrücken
    "Nach-Bilder" - Reinszenierungen in der Fotografie
    Reinszenierungen hat es in der bildenden Kunst schon immer gegeben. Gerade in jüngster Zeit hat sich jedoch das Interesse am Nachbilden insbesondere in der jungen, zeitgenössischen Fotografie ausgeweitet und gesteigert, so dass man versucht ist, schon von einem Trend zu sprechen. In auffälliger Weise beziehen sich diese reinszenierten Fotografien hierbei häufig auf die gleichen „Vorbilder“, in der Regel sind dies bekannte Kunstwerke, die im kollektiven Gedächtnis verankert sind. Hierbei gibt es sowohl fotografische Reinszenierungen, die sich auf Fotografien beziehen, wie auch solche, die auf die anderen Gattungen, also etwa Malerei, Architektur, Grafik, rekurrieren. Der Vortrag verortet das Vorgehen dieses Nachbildens in der Fotografiegeschichte und fragt nach der auf diesem Feld scheinbar schon seit ihren Anfängen gegebenen Intermedialität. An einzelnen Fallbeispielen aus der Fotografie der Gegenwart wird zudem hinterfragt, ob und wie es zu Bedeutungsverschiebungen und Neucodierungen im Hinblick auf das jeweilige Vorbild kommt.
    Dr. Liane Wilhelmus ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte der Universität des Saarlandes.
    Weitere Information: http://www.uni-saarland.de/fotografie


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Kunst / Design, Sportwissenschaft, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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