Nachdem bereits in einigen Universitätsstädten diese Idee erfolgreich aufgegriffen wurde, soll jetzt auch für zwei Tage (28.05 und 29.05.2002) das erste Teddybär-Krankenhaus in der Rostocker Innenstadt eröffnet werden. Ziel dieses von der Universitätskinder- und Jugendklinik Rostock und Medizinstudenten organisierten Projektes soll sein, Kindern auf spielerische Weise die Angst vor einem Arztbesuch oder einem Krankenhausaufenthalt zu nehmen.
Zu diesem Zweck wird auf dem Universitätsplatz in Rostock ein bunt geschmücktes Sanitätszelt als Krankenhaus aufgestellt. Es wurden gezielt Kinder aus den Kindergärten von Rostock und Umgebung eingeladen, das Teddybär-Krankenhaus zu besuchen. Vor diesem Besuch wird das Thema "Krankheit" und "Arztbesuch" unter der Leitung der entsprechenden Erzieher im Kindergarten erarbeitet. Die Kinder sollen ihren Stofftieren Krankheiten zuweisen, die im Teddybär Krankenhaus geheilt werden.
Im Rahmen ihres Besuches im "Krankenhaus" wird zunächst die Krankengeschichte von den Eltern der Stofftiere, also den Kindern, erfragt. Anschließend werden die Teddys von Medizinstudenten der Universität Rostock, die durch Fachpersonal der Universitätsklinik auf ihre Rolle als "Teddybärdoktor" vorbereitet wurden, untersucht und behandelt. Dabei beschränkt sich die Behandlung auf nicht invasive Maßnahmen wie Abhören, Abtasten und Verbände anlegen etc. Während der Wartezeit und nach dem "Arztbesuch" werden die Kinder in einem abgetrennten Teil des Zeltes, wo Mal- und Spielsachen sowie einige Kinderbücher zur Verfügung stehen, betreut.
Wir sind zuversichtlich, dass das Teddybär Krankenhaus für die Kinder und die "Doktoren" ein voller Erfolg wird, und hoffen, dass wir damit der Zielsetzung des Projekts ein Stück näher kommen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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