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15.05.2002 18:07

Preisträger des 16. Plakatwettbewerbs des Deutschen Studentenwerks ausgezeichnet

Stefan Grob Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Studentenwerk

    (Dresden, 15. Mai 2002) Ist die berufliche Zukunft weiblich? Katja Hinderberger, Studierende der Fachhochschule Darmstadt, gewann mit ihrem provokanten Plakatentwurf "Career woman", der wie ein Titel populärer Zeitschriften gestaltet ist, den ersten Preis. Als eine von sechs Gewinner/innen konnte sie ein Preisgeld in Höhe von 1.600 Euro mit nach Hause nehmen.

    Das Deutsche Studentenwerk (DSW) ehrte am heutigen Tag in Dresden im Rahmen einer Festveranstaltung die Gewinner/innen des 16. Plakatwettbewerbs. Prof. Dr. Hans-Dieter Rinkens, Präsident des DSW, würdigte in seiner Festansprache die Kreativität und gestalterische Kompetenz der Studierenden, die mit ihren Entwürfen gezeigt haben, dass sie aktuelle Themen aus dem Hochschulbereich sehr kritisch interpretieren und plakativ umsetzen können.

    Unter dem Titel "Vom Hörsaal in den Job" sollten sich Studierende der Fachrichtungen Grafik, Design, visuelle Kommunikation und Kommunikationsdesign kritisch mit diesem Thema auseinandersetzen und ihre Ideen visuell formulieren. 161 Studierende von 21 Hochschulen stellten sich mit 271 Entwürfen dieser Herausforderung. Die sechs besten Entwürfe aus Darmstadt, Potsdam, Aachen und Dortmund wurden vom Präsidenten des DSW und dem Leiter der Abteilung "Hochschulen" im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Prof. Hans R. Friedrich, im Studentenclub Aquarium in Dresden präsentiert.

    In seiner Rede hob Rinkens noch einmal die Bedeutung des Übergangs vom Studium in den Beruf hervor. "Die Anforderungen im Berufsleben sind vielseitig und dynamisch und die zahlreichen Wege und Möglichkeiten hin zum Beruf sind beinahe unbegrenzt; damit sind auch die Beratungsaufgaben von Hochschulen, Studentenwerken und Arbeitsämtern enorm gewachsen", so der Präsident. Er wies noch einmal auf das Engagement der Hochschulteams, der Studienberatung der Hochschulen, der Sozialberatungsstellen der Studentenwerke, der Arbeitsämter und auch der Wirtschaft hin, die dieser Entwicklung Rechnung tragen. Mit Online-Stellenbörsen, Praktikantenvermittlungsstellen, Firmenkontaktmessen und Career Centern unterstützten sie Studierende frühzeitig bei der Suche nach einem geeigneten Job oder auf dem Weg in die berufliche Selbstständigkeit.

    Die individuelle Beratung in allen Fragen einer arbeitsmarktorientierten Studiengestaltung sowie Informationsveranstaltungen zu Trends und Anforderungen auf dem nationalen und internationalen Arbeitsmarkt gehören ebenso zu den Hilfestellungen wie die Organisation von Praxiskontakten zwischen Unternehmen und Studierenden und die Entwicklung von Bewerbungsstrategien. "Damit sind die Helfenden Schnittstelle und Verbindungsglied zwischen Studium und Berufswelt und helfen darüber hinaus den Studierenden, Informationsdefizite zu beseitigen und die Eigenverantwortung und Eigeninitiative zu stärken", sagte Rinkens.

    Seit 1987 richtet das Deutsche Studentenwerk den Plakatwettbewerb jährlich mit finanzieller Unterstützung des BMBF aus. Im Anschluss an die Preisverleihung gehen die besten 30 Plakate als Wanderausstellung bundesweit auf Reisen und können an rund 25 Hochschulstandorten besichtigt werden. Vier Motive werden als Plakate gedruckt.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Marijke Lass, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
    Telefon 0 30/28 49 71 22, E-Mail: lass@studentenwerke.de

    Die Preisträger des 16. Plakatwettbewerbs
    1. Preis (1.600 Euro)
    Katja Hinderberger: "Career woman"
    Fachhochschule Darmstadt

    2. Preis (je 1.000 Euro)
    Evelyn Findeisen & Ulrike Thalmann: "Taxi"
    Fachhochschule Potsdam

    Rebecca Hildenhagen: "I want to be"
    Fachhochschule Aachen

    Sascha Ivanov: "Casanova"
    Fachhochschule Darmstadt

    3. Preis (je 500 Euro)
    Svenja von Döhlen & Steffen Wierer: "Gas geben"
    Fachhochschule Potsdam

    Yvonne Hackl:"Bewerbung"
    Fachhochschule Dortmund

    Die Jury
    Marisa van der Felden, Vorstand des DSW
    Johannes Freise, Studentenwerk Paderborn
    Prof. Daniela Haufe, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig; cyan, grafisches Büro, Berlin
    Prof. Andreas Hogan, Fachhochschule Trier
    Prof. Nauka Kirschner, Merz-Akademie Stuttgart; atelier : [doppelpunkt], Berlin
    Prof. Volker Pfüller, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig,
    Norina Schupmann, BBDO, Düsseldorf; Preisträgerin 14. DSW-Plakatwettbewerb 2000

    Die Entwürfe der sechs Preisträger finden Sie auf den Internetseiten des DSW unter www.studentenwerke.de/presse/pm150502.htm.


    Weitere Informationen:

    http://www.studentenwerke.de


    Bilder

    16. Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks, "Vom Hörsaal in den Job" 2002, 1. Preis: "Career woman" von Katja Hinderberger, FH Darmstadt
    16. Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks, "Vom Hörsaal in den Job" 2002, 1. Preis: "Career ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    16. Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks, "Vom Hörsaal in den Job" 2002, 1. Preis: "Career woman" von Katja Hinderberger, FH Darmstadt


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