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Nachrichten, Termine, Experten
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Am Samstag, 2. Juni, öffnet die Saar-Uni wieder von 10 bis 17 Uhr ihre Türen und zeigt Wissenschaft zum Staunen und Mitmachen für Groß und Klein. Hunderte Angebote aus allen Fachrichtungen haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hierfür wieder zusammengestellt: Vorträge, Experimente, Führungen, Mitmach-Angebote – für jeden ist etwas dabei. Auch wer sich über das Studium informieren möchte, ist hier genau richtig: Ansprechpartner aus den Fächern und der Zentralen Studienberatung stehen bereit. Außerdem wird erneut ein Projekt der Uni als Sieger des Wettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen 2012“ ausgezeichnet.
Das Programm am Tag der offenen Tür ist eine Fundgrube für jedermann – hier eine kleine Auswahl an Vorträgen, Experimenten, Führungen und Mitmach-Angeboten, die Lust machen soll auf mehr:
Wer sich für die Vergangenheit interessiert, für den hält die Saar-Uni am 2. Juni einiges bereit: So geht es in fünf Kurzvorträgen um „Geister, Gräber und Gelehrte“ (12 bis 13 und von 14 bis 15 Uhr, Geb. B 3.1, Raum 2.30): Der Glaube an Gespenster und ruhelose Seelen war in der Antike weit verbreitet. Altertumswissenschaftler der Saar-Uni geben Einblicke in die antiken Geisterwelten und laden ein, sich auf die Spuren von Gespenstern, Zombies und „Rome’s most haunted places“ zu begeben. Auch können die Besucher mehr über mittelalterliche Burgen und ihre Entstehung (12 Uhr, Geb. B3 1, Raum 2.18) oder über Wurfgeschütze erfahren - und über das, was alles mit ihnen den Weg über die Mauern fand (13 Uhr, Geb. B3 1, Raum 2.18).
Auch wer in der Gegenwart bleiben möchte, kann sich mit Burgen befassen: So erklärt Physik-Professor Ralf Seemann, warum Sandburgenbauen kinderleicht ist (12 Uhr, Geb. C6 3, Großer Hörsaal). Physikalische Experimente laden zum Staunen ein (10.30 bis 15 Uhr, Geb. C6 3, Foyer). Bei der Röntgentomographie können die inneren Strukturen von mitgebrachten Proben (bis Faustgröße) entdeckt werden (12 bis 12.45 und 14 bis 14.45, Geb. E2 9, Raum 0.06), Nanostäbchen werden sichtbar gemacht (11-11.30, 13-13.30, 14.30-15Uhr, Geb. D2 2 Foyer) und es wird gezeigt, was Physik und Spaß mit Seifenblasen gemeinsam haben (15 Uhr Geb. C6 3, Großer Hörsaal). In neun Vorträgen werden aktuelle Themen aus der Chemie allgemeinverständlich vorgestellt: Chemieprofessoren zeigen in Theorie und Experiment wozu man Kunststoffe in der Medizin braucht, wie Chemiker die Entwicklung von Werkstoffen beeinflussen, warum das Prinzip der optimalen Form in Natur und Chemie gilt, was eine chemische Bindung ist oder woher die chemischen Elemente auf der Erde kommen. (10 bis 16.45 Uhr, Geb. B2 2, Hörsäle 1 und 2)
Die Mikrobiologen Frank Breinig und Professor Manfred Schmitt vom Institut für Molekular- und Zellbiologie gehen neue Wege bei Impfstoffen, die sie auf Basis von Hefezellen entwickeln: Ihr Projekt „Bäckerhefe erhöht die Erfolgschancen bei Impfungen“ wird am Tag der offenen Tür ausgezeichnet als „Ort der Ideen“ der Initiative „Deutschland - Land der Ideen“. Zu der Preisverleihung sowie zu einer Diskussion zum Thema „Impfungen“, an der unter anderen Dr. Renate Klein vom Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz
teilnehmen wird, sind alle Interessierten herzlich eingeladen. (14 bis 16 Uhr in der Aula, Geb. A3 3)
Auch Radioaktivität ist wieder Thema am Tag der offenen Tür: Prof. Ingolf Bernhardt informiert in seinem Vortrag über Radioaktivität in der Umwelt nach Fukushima (11 Uhr, Geb. A2 4, Raum 0.33). Die Radioaktivitätsmessstelle des Saarlandes, die an der Uni angesiedelt ist, wird mit ihrem neuen Messwagen in der Nähe des Campus Centers (Geb. A4 4) vor Ort sein. Besucher können beispielsweise Lebensmittel mitbringen und diese auf Radioaktivität untersuchen lassen. Die Experten geben Auskünfte über natürlich vorkommende Strahlung und informieren über die Katastrophe in Japan und deren Auswirkungen auf Europa.
Die Saarbrücker Sportmediziner, die auch die Fußball-Nationalmannschaft betreuen, bestimmen unter anderem den Körperfettanteil der Besucher (10 bis 12 Uhr, Geb. B8 2, Ergometrie) und messen, wie viele Kalorien der Körper im Schlaf verbraucht. (13 bis 14 Uhr Geb. B8 2, Ergometrie)
In Sprach-Crashkursen können Interessierte erste Sprachversuche wagen in Japanisch (11 und 13 Uhr, Geb. C5 4, Raum 209) sowie Bulgarisch (14 Uhr), Kroatisch (14.30 Uhr), Polnisch (15 Uhr) Russisch (15.30 Uhr) und Tschechisch (16 Uhr) (Gebäude C5 3, Hörsaal U 14).
Im Foyer von Gebäude E2 1 zeigen die Mathematik und die Informatik bis 15 Uhr erstaunliche Forschungsergebnisse: ein Fahrrad mit drahtlosen Bremsen, einen sprachgesteuerten Fluglotsen-Arbeitsplatz, die neuesten Trends aktueller eLearning-Technologien oder wie man Bilder in Fotos verbirgt. Bei einem der vielen Mitmachangebote können dort auch Lego-Mindstorm-Roboter programmiert werden, die dann verschiedene Aufgaben lösen sollten.
Natürlich können die Besucher am Tag der offenen Tür auch in die Zukunft blicken: So erklärt Prof. Christian Wagner „Ordnung und Chaos oder warum es so schwer ist, das Wetter vorauszusagen“ (13 Uhr, Geb. C6 3, großer Hörsaal).
„Auf ins All“ - Zukunftsperspektiven der Raumfahrt“ ist das Thema des Vortrags von Hildegard Werth, Wissenschaftsredakteurin beim ZDF und Preisträgerin der DPG-Publizistik-Medaille (16.00 - 16.45, Geb. C6 3 Großer Hörsaal).
Auch „Pharma goes Future“ mit Vortrag und Führung: Die Pharmazie zeigt, wie die Fiktionen von gestern - heute schon Laboralltag werden: von 3D-Kino, Mutanten und freundlichen Robotern (11 - 11.45 Uhr 14 - 14.45 Geb. C2 3, Raum 2.18).
Der UdS-Shuttlebus Rathaus Saarbrücken – Uni Campus Saarbrücken – Uni Campus Homburg wird am Tag der offenen Tür kostenfreie Sonderfahrten anbieten.
Programm und Infos zu den Sonderfahrten des UdS-Shuttlebusses:
http://www.uni-saarland.de/infotag
Das Programmheft ist auf dem Campus erhältlich.
Die Uni-Zeitung "Campus extra" mit Beiträgen und Tipps zum Tag der offenen Tür finden Sie unter: http://www.uni-saarland.de/aktuelles/presse/campusextra.html
Ein Pressefoto für den kostenlosen Gebrauch finden Sie unter http://www.uni-saarland.de/pressefotos. Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen.
Hinweis für Hörfunk-Journalisten: Sie können Telefoninterviews in Studioqualität mit Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes führen, über Rundfunk-ISDN-Codec. Interviewwünsche bitte an die Pressestelle (0681/302-4022) richten.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Deutsch
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