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16.05.2002 11:19

2. Presseseminar Humangenomforschung: "Warum dauert das so lange mit den neuen Therapien?"

Dr. Christina Schröder Geschäftsstelle
Förderverein Humangenomforschung und Biotechnologie e.V.

    Am 24. - 26. Juni 2002 veranstaltet der Verein zur Förderung der Humangenomforschung e.V. zusammen mit dem Deutschen Humangenomprojekt in Oberwinter bei Bonn das 2. Presseseminar Humangenomforschung. Dauer und Aufwand der Medikamentenentwicklung werden von Wissenschaftlern aus Hochschule und Industrie am Beispiel Krebs dargestellt und von Patientenvertretern und Politikern diskutiert.

    Frankfurt, 16. Mai 2002
    Zum Thema "Warum dauert das so lange mit den neuen Therapien?- Der langsame Siegeszug der molekularen Medizin" veranstalten der Verein zur Förderung der Humangenomforschung e.V. ("Förderverein") und das Deutsche Humangenomprojekt (DHGP) am 24. - 26. Juni 2002 in Oberwinter bei Bonn ihr zweites gemeinsames Presseseminar.

    Ausgehend von den Erfahrungen, die beide Institutionen im vergangenen Jahr bei der ebenfalls gemeinsam organisierten Hotline "Genom-Telefon" gemacht haben, sollen Dauer und Aufwand der Medikamentenentwicklung am Beispiel Krebs allgemein verständlich dargestellt werden, um eine realistische Perspektive auf die Umsetzung der Ergebnisse der Humangenomforschung in medizinische Innovationen zu eröffnen. Das Spannungsfeld zwischen den Erwartungen und Anforderungen der betroffenen Patienten, dem erforderlichen Aufwand der Forschung und Entwicklung betreibenden Unternehmen, den regulatorischen Randbedingungen und der notwendigen Kostenbegrenzung im Gesundheitswesen wird beleuchtet und diskutiert.

    Wie beim 1. Presseseminar Humangenomforschung vor einem Jahr in Berlin kommen die Referenten zu gleichen Teilen aus der (akademischen) Grundlagenforschung und aus Pharma- und Biotech - Unternehmen, die in Deutschland Humangenomforschung betreiben. Neben dem DHGP ist diesmal mit einem Wissenschaftler aus dem Nationalen Genomforschungsnetz (NGFN) erstmals auch die von der Bundesregierung geförderte krankheitsbezogene klinische Genomforschung vertreten. Die Randbedingungen der Arzneimittelzulassung in Deutschland werden von einem Experten des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) erläutert.

    Ergänzt wird das Seminar durch eine Exkursion ins Forschungszentrum der Bayer AG in Wuppertal, in dem die Anlagen zum Hochdurchsatz - Screening zum Auffinden neuer Wirkstoffe besichtigt werden.

    Die Einladung zum Presseseminar wendet sich an Journalisten aller Medienbereiche und setzt keine medizinischen oder molekularbiologischen Fachkenntnisse voraus. Sie findet sich - zusammen mit dem Anmeldeformular - unter http://www.fvdhgp.de/Einladung2.Presseseminar.pdf
    Die Anmeldung sollte per Fax erfolgen und die Angabe der Redaktion/des Arbeitsgebietes einschließen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Der Förderverein verfolgt mit der Einladung zum Presseseminar das selbst gesetzte Ziel, als gemeinnützige, von der deutschen Pharma- und Biotech - Industrie getragene Fördereinrichtung zur sachgerechten und umfassenden Information der Öffentlichkeit über Humangenomforschung beizutragen und die Kooperation zwischen akademischer und industrieller Forschung zu fördern. Weitere Auskünfte unter http://www.fvdhgp.de oder bei

    Frau Dr. Christina Schröder
    Geschäftsstelle des Vereins zur Förderung der Humangenomforschung e.V.
    Tel. 069/907 459 - 40, Fax - 55, e-Mail: info@fvdhgp.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fvdhgp.de
    http://www.dhgp.de
    http://www.fvdhgp.de/Einladung2.Presseseminar.pdf


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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