Traditionellerweise nimmt der niederdeutsche Einfluß auf die skandinavischen Sprachen - vor allem während der Hansezeit - in der Forschung einen großen Raum ein. Im Vergleich dazu wurde der hochdeutsche Einfluß bisher wenig beachtet, obwohl er über einen großen Zeitraum spannt. Bedeutend sind hierbei die Reformation und der Dreißigjährige Krieg, aber auch in den Bereichen Technik, Kultur und Alltag hat das Hochdeutsche die skandinavischen Sprachen bis ins 20. Jahrhundert geprägt.
Das Symposium "Hochdeutsch in Skandinavien III" hebt gerade diesen Einfluß hervor. Organisiert wird das Treffen am Freitag, dem 24., und Sonnabend, dem 25. Mai 2002, im Hörsaal der Augenklinik (Rubenowstr. 2) von unserem schwedischen Prof. Dr. Christer Lindqvist und seiner Mitarbeiterin Andrea Hesse M.A. (Lehrstuhl für skandinavistische Linguistik am Nordischen Institut). Sie haben Redner aus Göteborg, Oslo, Uppsala, Zürich, Posen, Kopenhagen und Bergen gewonnen.
Das Symposium fördern die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und die Universität Greifswald.
Zum Symposium sind alle Interessierten herzlich willkommen.
Informationen gibt Ihnen: Prof. Dr. Christer Lindqvist
Lehrstuhl für skandinavistische Linguistik
Nordisches Institut der Universität Greifswald, Hans-Fallada-Str. 20
D-17489 Greifswald, Tel.: +49-(0)3834-86-3607, Fax: +49-(0)3834-86-3606
e-mail: lindqvis@uni-greifswald.de
http://www.uni-greifswald.de/~nordisch/Lindqvist/hochdeut.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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