Die Verbindung der persönlichen, solistischen Karriere mit der Ausbildung heranwachsender junger Künstlerpersönlichkeiten, der Aufbau eines schöpferischen eigenen Künstlerprofils im direkten Bezug zur Förderung und fürsorglichen Hingabe an engagierte junge Menschen, ist das erfüllendste Ziel der künstlerischen Tätigkeit.
Dieser Leitgedanke prägt die Arbeit des gefragten Solisten und Kammermusikers in seiner musikausübenden und pädagogischen Tätigkeit an den Hochschulen in Berlin und Rostock.
Schon frühzeitig begann der gebürtige Berliner seine musikalische Ausbildung auf der Violine an der Spezialschule für Musik HANNS EISLER Berlin.
Während seines Studiums an der gleichnamigen Berliner Hochschule wechselte der 18jährige zur Bratsche und erhielt seine entscheidende musikalische Prägung
bei Prof. Alfred Lipka.
Felix Schwartz war zweimaliger Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs Genf 1987. Noch im selben Jahr wurde er als 1. Solobratschist an die Staatskapelle Berlin (heute unter Chefdirigent Daniel Barenboim) engagiert.
1990 gründete er das Trio Apollon und das Berliner Streichsextett; beide Ensemble gehören heute zu den renommiertesten ihres Genres.
Unmittelbar im Anschluss an sein Examen 1991, begann Felix Schwartz an der Berliner Hochschule für Musik zunächst im Lehrauftrag, später als Dozent, junge Musiker auszubilden.
In den folgenden Jahren bis heute, leitete er Meisterklassen für Bratsche und Kammermusik in Seoul/Korea, im Kloster Schöntal, auf Schloss Weikersheim, auf Schloss Rheinsberg und beim West-Eastern-Diwan-Workshop in Weimar und Chicago.
2000 wurde unter Mitwirkung von Schwartz in der Berliner Philharmonie das Aperto-Piano-Quartett gegründet.
Im selben Jahr begründete er die Winterakademie Schloss Kröchlendorff.
An der Hochschule für Musik und Theater Rostock betreut er seit 1994 eine Viola-Klasse. Hier wurde er 1998 zum Honorarprofessor berufen.
Seit wenigen Tagen bekleidet Felix Schwartz an der Rostocker HMT eine hauptamtliche Bratschenprofessur.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).