Der Senat der Universität Dortmund hat in seiner gestrigen Sitzung (16.05.2002) gegen Pläne der Landesregierung gewandt, an den Hochschulen zur Entlastung des Haushalts neue Gebühren zu erheben.
Der Senatsbeschluss im Wortlaut:
In Nordrhein-Westfalen plant die rot-grüne Landesregierung die Einführung einer Verwaltungsgebühr in Höhe von 50 Euro für alle Studierenden und einer Gebühr für "Langzeitstudierende", Seniorenstudierende und Zweitstudierende in Höhe von 650 Euro pro Semester.
Hinzu kommt die Gefahr der Streichung von Landeszuschüssen für die Studentenwerke, die eine weitere Erhöhung der Sozialbeiträge für Studierende unumgänglich machen würde.
Der akademische Senat der Universität Dortmund lehnt die angekündigten Gebühren zur Konsolidierung des Landeshaushalts 2003 ab und erklärt sich insoweit mit der Stellungnahme der Studierenden solidarisch.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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