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21.05.2002 18:29

Radikale bei der Entstehung von Ziegler-Natta-Katalysatoren beobachtet

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Max-Planck-Wissenschaftlern gelingt neuer Einblick in die molekularen Prozesse bei der Aktivierung des bewährten Katalysators

    Polyethylen und Polypropylen sind zwei Kunststoffe, die aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken sind. Technisch werden sie durch Kupplung der Gase Ethen oder Propen an der Oberfläche eines festen, so genannten Ziegler-Natta-Katalysators* erzeugt. Wie dieser allerdings auf molekularer Ebene entsteht, weiß man bis heute noch immer nicht genau. Jetzt haben Wissenschaftler des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin um Thomas Risse und Hans-Joachim Freund den experimentellen Beweis für einen seit langem diskutierten Reaktionsmechanismus geliefert (Angewandte Chemie, 3. Mai 2002).

    *Ziegler-Natta-Katalysatoren sind nach den beiden Wissenschaftlern Karl Ziegler (1898-1973), Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Mülheim/Ruhr, und dem italienischen Chemiker Giulio Natta (1903-1979) benannt, die 1963 gemeinsam mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet worden sind.


    Weitere Informationen:

    http://www.mpg.de/pri02/pri0245.htm


    Bilder

    Abb. 1: Schematische Darstellung des verwandten Modellkatalysators vor (a) und nach (b) der Aktivierung mit Trimethylaluminium.
    Abb. 1: Schematische Darstellung des verwandten Modellkatalysators vor (a) und nach (b) der Aktivier ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Abb. 1: Schematische Darstellung des verwandten Modellkatalysators vor (a) und nach (b) der Aktivierung mit Trimethylaluminium.


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