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05.06.2012 16:07

Studierende beraten Studierende

Verena Loos Presse & Kommunikation
Pädagogische Hochschule Heidelberg

    Am 5. Juni hat die PH Heidelberg offiziell ihre neue Telefonhotline eingeweiht. Diese wird aus Projektmitteln des Programms „Experts in Education“ finanziert und soll die Studienberatung verbessern sowie die Erreichbarkeit des Student Service Centers erhöhen. Als besonderes Highlight zur Eröffnung nahmen die Rektorin Prof. Dr. Wellensiek und der Prorektor Prof. Dr. Härle eine Stunde lang die zahlreichen Anrufe entgegen und berieten zum Studium an der PH Heidelberg. Die Hotline ist ab sofort montags bis donnerstags von 09.00 bis 15.00 Uhr und freitags von 09.00 bis 13.00 Uhr unter +49 6221 477-555 erreichbar.

    Das Projekt „Experts in Education“ läuft seit April 2012: Ziel ist es, das Qualitätsmanagement in Studium und Lehre auszubauen, die Hochschuldidaktik durch ein Intervisionsnetzwerk voranzubringen, die Lehrorganisation zu optimieren und die Studien- und Praxisberatung zu verbessern. Die Telefonhotline ist Teil des Zieles „Beratung und Betreuung im Professionalisierungsprozess [zu verbessern]“ und wird hauptamtlich von Katja Melzer betreut. Mit der Einrichtung reagiert die Hochschule unter anderem auf den doppelten Abiturjahrgang in Baden-Württemberg und den damit erhöhten Beratungsbedarf.

    Die Beratung übernehmen zurzeit sechs Studierende, die hierfür extra geschult wurden. „Uns ist es wichtig, die Studierenden und insbesondere auch die Studieninteressierten auf Augenhöhe zu beraten“, so Melzer. Während den Sprechzeiten beantworten die Studierenden daher sämtliche Fragen rund um das Studium an der PH Heidelberg, Zulassung, Bewerbung oder Immatrikulation. Das Angebot richtet sich aber auch an PH-Studierende, die Fragen zu ihrem Studierendenstatus haben oder sich über einen Fächerwechsel erkundigen möchten. Kann das Anliegen nicht sofort geklärt werden, vermitteln die studentischen Beraterinnen und Berater ein persönliches Gespräch mit Experten der entsprechenden Abteilung. „Selbstverständlich ist eine individuelle Studienberatung durch die Zentrale Studienberatung auch weiterhin möglich“, erklärt Melzer. „Die Telefonhotline ist insbesondere als erste Anlaufstelle für Fragen gedacht und soll keine ausführliche Beratung ersetzen.“

    Vielmehr soll die Hotline die generelle Erreichbarkeit der Hochschule erhöhen: So haben seit der inoffiziellen Eröffnung Ende Mai rund 600 Studierende und Studieninteressente das neue Angebot genutzt. Andreas Reuther, Leiter des Studienbüros, zeigt sich zufrieden: „Durch die Telefonhotline nehmen die Anrufe im Studienbüro ab. Dadurch können wir uns mehr Zeit für die persönliche Beratung nehmen und Anfragen schneller beantworten.“ Die Telefonhotline trägt damit bereits jetzt dazu bei, die Beratungssituation an der PH Heidelberg zu optimieren.

    In einem nächsten Schritt werden das Studienbüro, die zentrale Studienberatung und die drei Prüfungsämter zu einer Einrichtung zusammengeführt. Das Praktikumsamt wird zeitversetzt in einem zweiten Schritt integriert. So soll ein offener, gut koordinierter und barrierefreier Studierenden-Service geschaffen werden.


    Weitere Informationen:

    http://www.ph-heidelberg.de/qualitaetsmanagement


    Bilder

    Prof. Dr. Anneliese Wellensiek
    Prof. Dr. Anneliese Wellensiek
    Quelle: Foto: PH Heidelberg

    Prof. Dr. Gerhard Härle
    Prof. Dr. Gerhard Härle
    Quelle: Foto: PH Heidelberg


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Anneliese Wellensiek


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    Prof. Dr. Gerhard Härle


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