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22.05.2002 07:27

Uni Kassel: START für unternehmerische Kultur

Ingrid Hildebrand Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Kassel

    Die Universität Kassel gehört zu den zehn Hochschulen, die sich im EXIST-Transfer-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) als Sieger durchgesetzt haben. Unter 45 Konkurrenten aus ganz Deutschland setzte sich die Universität Kassel mit ihrem Konzept "START - Etablierung einer Kultur der unternehmerischen Selbständigkeit in Hochschule und Region" zur Förderung von Unternehmensgründungen aus Hochschulen durch und kann für ihre Projekte in diesem Programm nun mit einer Förderung des BMBF in Höhe von einer Million Euro rechnen.

    Kassel. Die Universität Kassel gehört zu den zehn Hochschulen, die sich im EXIST-Transfer-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) als Sieger durchgesetzt haben. Unter 45 Konkurrenten aus ganz Deutschland setzte sich die Universität Kassel mit ihrem Konzept "START - Etablierung einer Kultur der unternehmerischen Selbständigkeit in Hochschule und Region" zur Förderung von Unternehmensgründungen aus Hochschulen durch und kann für ihre Projekte in diesem Programm nun mit einer Förderung des BMBF in Höhe von einer Million Euro rechnen. "Mit dieser massiven Stützung von Existenzgründungen aus der Wissenschaft heraus können wir einen Entwicklungsschub für den erforderlichen Strukturwandel in der nordhessischen Region erreichen", so Universitäts-Präsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep erfreut. "Zugleich profilieren wir uns in Kassel als unternehmerische Universität, die ihren Absolventen auch Wege in die berufliche Selbstständigkeit öffnet".
    Im Rahmen des EXIST-Transfer-Wettbewerbes waren regionale Netzwerke aus Hochschulen und Wirtschaft vom BMBF aufgefordert worden, ihre Konzepte zur Förderung von Unternehmensgründungen aus Hochschulen einzureichen. F r zehn Gründungsnetzwerke werden jetzt insgesamt 10 Millionen Euro vom BMBF zur Verfügung gestellt werden. Dabei gehe es darum, "den Gründungsgedanken in die Köpfe zu bringen und innovative Ideen aus den Hochschulen durch Neugründungen wirtschaftlich zu verwerten", so die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn.
    Das START-Netzwerk der Universität Kassel, an dem auch die Fachhochschule Fulda und das Marburger Förderzentrum für Existenzgründer aus der Universität (Mafex) beteiligt sind, war von der Kasseler Universität sehr sorgfältig vorbereitet worden und überzeugte auch durch die umfassende Einbindung und Kooperationsbereitschaft aller wichtigen Partner innerhalb der Region. Die Universität Kassel kann nach der positiven Entscheidung aus Berlin ihr START-Programm in den nächsten drei Jahren umsetzen und in insgesamt 25 Teilprojekten drei Leitziele verfolgen:

    * Mit der "Etablierung des Gründungsthemas in Forschung und Lehre" werden die vorhandenen Angebote für Existenzgründer an den Hochschulen zusammengeführt, gezielt erweitert und die Verankerung in Prüfungs- und Studienordnungen unterstützt.

    * Durch die "Schaffung gründerfreundlicher Strukturen in den Hochschulen" wird START gezielt Gründungsvorhaben in den beteiligten Hochschulen initiieren und in der Vorgründungsphase unterstützend begleiten.

    * Mit dem "Aufbau eines aktiven Schnittstellenmanagements Hochschulen/Region" unterstützt START die Integration von Gründungsprojekten in den regionalen Wirtschaftsraum.

    Mit den START-Netzwerk werden die bisherigen Gründungsaktivitäten der Universität Kassel und der beteiligten Hochschulen sowie der Region gebündelt, um nachhaltige Synergien und Strukturen im Bereich Existenzgründung zu schaffen mit dem Ziel, positive wirtschaftliche Effekte für die gesamte nordhessische Region zu erzielen.
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    Kontakt und Information:
    Jörg Froharth, Tel.: (0561)804-2498


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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