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13.06.2012 10:33

PERI GmbH finanziert Deutschlandstipendien an der Hochschule Biberach

Anette Schober-Knitz Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Biberach

    Seit vielen Jahren schon bestehen zwischen der Hochschule Biberach und der PERI GmbH – einem Hersteller und Anbieter von Schalungs- und Gerüstsystemen– enge Kontakte. Insbesondere die Studiengänge Bauingenieurwesen und Projektmanagement stehen im Austausch mit der Unternehmung aus Weißenhorn.
    Mit einem Kooperationsvertrag wurde diese rege Zusammenarbeit nun besiegelt; den Vertrag unterzeichneten im Rektorat der Hochschule Biberach der Geschäftsführende Gesellschafter Alexander Schwörer sowie Rektor Prof. Dr.-Ing. Thomas Vogel.

    Einig waren sich Schwörer und Vogel über die „großen Chancen“, die diese Zusammenarbeit für beide Institutionen mit sich bringe. Hochschule wie Unternehmen profitieren vom engen Bezug zwischen Lehre und Praxis. Auch die Forschung spielt im Rahmen der vereinbarten Kooperation eine Rolle. Als Hochschule für angewandte Wissenschaften hat die Hochschule Biberach ihre Forschungsaktivitäten stark ausgebaut. „Derzeit ist ein Niveau von nahezu 1, 5 Mio. Euro Drittmittel pro Jahr erreicht, welches überwiegend für Mitarbeiter im Forschungsbereich verwendet wird“, betonte Vogel.

    Eine direkte Unterstützung für leistungsstarke Studierende wird PERI künftig über die Vergabe von Deutschland-Stipendien geben. Mit dieser Initiative wirbt die Bundesregierung für eine gelebte Solidarität zwischen Staat und Bürgergesellschaft sowie zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. 300 Euro monatlich erhalten ausgewählte Studierende über ein Deutschlandstipendium, das Unternehmung – in diesem Falle die PERI GmbH – und Staat gemeinsam finanzieren. Zwei Stipendien wird PERI ab dem kommenden Semester an Biberacher Studierende vergeben.

    Die Hochschule Biberach, so die Unternehmensvertreter Alexander Schwörer und Sven Schmitz (Leiter Personal PERI international), ist nicht nur aufgrund der räumlichen Nähe interessant für PERI. Die starke Entwicklung der Hochschule würde mit Interesse verfolgt, so Schwörer, etwa der Ausbau durch duale Studienmodelle in Kooperation mit der Privatwirtschaft. In den Studiengängen Bauingenieurwesen, Projektmanagement sowie Gebäudeklimatik bietet die Hochschule Biberach inzwischen eine Verzahnung von Ausbildung und Studium an, etwa in den Handwerksberufen Maurer, Straßenbauer, Zimmerer oder Stuckateur.

    Auch die zunehmende Internationalisierung der Biberacher Studienangebote ist für das weltweit operierende Unternehmen interessant. Als Unternehmen mit 130 Standorten in 73 Ländern würde man international erfahrene Fachleute suchen, so Schmitz, – unabhängig davon, ob der Mitarbeiter am Standort Weißenhorn oder an einem internationalen Standort eingesetzt werde. „Wir suchen Betriebswirte und Ingenieure, die keine Scheu vor der weiten Welt haben“, so Schmitz. Prof. Glock bestätigte diese Entwicklung und stellte die internationalen Austauschprogramme der Fakultät vor. Gerade die Studierenden des Projektmanagements würden internationale Möglichkeiten wahrnehmen – für das Praxissemester, für ein Studiensemester an einer der Partnerhochschulen weltweit oder als Ziele der sogenannten „großen Exkursion“, die die Studierenden zum Ende des Studiums in alle Welt führt: „nach Mittelamerika, Brasilien, Thailand, USA, Kanada, Skandinavien, China und Afrika“, zählte der Dekan einige Ziele auf.


    Weitere Informationen:

    http://www.hochschule-biberach.de
    http://www.peri.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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