Die Entscheidung für den Neubau der Fachhochschule auf dem Burren ist gefallen. Stadt und Land einigten sich für das Modell des Stuttgarter Architektenbüros Mahler, Günster & Fuchs. Das aus 31 Bewerbungen ausgewählte Modell sieht im Eingangsbereich für die Bibliothek ein eigenständiges Gebäude vor. Thomas Knödler vom Finanzministerium des Landes Baden-Württemberg, das sich mit rund 30 Mio. Euro am Neubau beteiligt, kündigte den Spatenstich für Sommer 2003 an. Der Rektor der Fachhochschule, Prof. Dr. Dr. Ekbert Hering, zeigte sich von der Entscheidung der Jury äußerst angetan. Die Fachhochschule werde mit dem Neubau beschenkt, den sie sich allerdings auch ein bisschen verdient habe.
Im prämierten Neubau mit über 8000 Quadratmetern Nutzfläche werden neben der Bibliothek die Studiengänge Elektronik und Informatik, Optoelektronik und Mechatronik untergebracht. Aufgrund der thematischen Nähe wird auch das Asphärenlabor auf dem Burren eingerichtet. Dabei ist das Modell ist so konzipiert, dass es sich übergangslos in bauliche Ergänzungen wie Studentenwohnheim und Science Park einfügt. Diese sind jedoch näher an der Vision als an einem konkreten Plan. Von mindestens 100 Wohnheimplätzen sprach Aalens Oberbürgermeister Ulrich Pfeifle, der Vorsitzender der Stiftung Jugendwerk ist, die wiederum als Bauträger für ein Wohnheim auf dem Burren in Frage kommt. Der Science Park soll mit der Fachhochschule als Magnet private Forschungseinrichtungen anlocken, in deren Umfeld dann ein Zentrum für die Gründung wissensintensiver Unternehmen entstehen kann.
Das prämierte Modell für den Neubau auf dem Burren.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
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Deutsch
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