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24.05.2002 10:12

TU Bratislava erhielt große Chemiebibliothek; Schenkung der GDCh

Dr. Kurt Begitt Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.

    Die Gesellschaft Deutscher Chemiker hat im Mai an der Universität Bratislava eine der größten chemisch-technischen Bibliotheken eingerichtet.

    Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) hat im Mai 2002 an der Slowakischen Technischen Universität in Bratislava (Preßburg) die Einrichtung einer der größten chemisch-technologischen wissenschaftlichen Bibliotheken abgeschlossen. Die Schenkung umfasst mehrere hundert vollständige Zeitschriftenjahrgänge und ca. 1000 laufende Meter Bücher. Eröffnungsfeier und -symposium fanden am 15./16. Mai mit Vertretern des BMBF und des slowakischen Bildungsministeriums statt.

    Bei der Bibliothek handelt es sich um die ehemalige Zentralbibliothek der Hoechst AG, für die im November 2001 ein Überlassungsvertrag zugunsten der GDCh abgeschlossen wurde. Nach Prüfung mehrerer möglicher zentraleuropäischer Standorte kam ein Schenkungs- und Überlassungsvertrag mit der Slowakischen TU zustande. Die Finanzierung des Transports übernahm das BMBF. Vier LKW transportierten in rund 2.500 Bücherkisten insgesamt knapp 100 Tonnen Bücher und Zeitschriften von Frankfurt in die Zentralbibliothek Chemie und Chemische Technologie der TU Bratislava. Dort wird die vollständige Registrierung der Bestände und die Zugänglichkeit des Registers im Internet noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
    Nach seiner Rückkehr aus der Slowakischen Republik stellte GDCh-Geschäftsführer Professor Dr. Heindirk tom Dieck fest: "Damit haben wir in einem EU-Beitrittskandidatenland mit einer sehr guten Tradition in wissenschaftlich-technischer Ausbildung die Voraussetzungen für chemische Lehre und Forschung und zugleich die Kooperationsstrukturen in entscheidender Weise verbessern können. Die GDCh plant, junge Wissenschaftler aus diesem Lande in ihr Doktoranden-Austauschprogramm einzubeziehen." Professor tom Dieck wurde im Mai in Tschechien, Bulgarien und der Slowakei für seine wissenschaftlichen Kooperationsbemühungen ausgezeichnet.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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