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24.05.2002 10:22

TU Dresden einer der Hauptveranstalter des Rotwildsymposiums

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Gemeinsam mit der Deutschen Wildtierstiftung lädt die Dozentur Wildökologie der TU Dresden am 30. Mai und 1. Juni 2002 nach Bonn zu einem Rotwildsymposium zum Thema "Der Rothirsch ? ein Fall für die Rote Liste?" ein.

    In der breiten Öffentlichkeit ist der Rothirsch zur Zeit eine eher wenig beachtete Tierart. Umso mehr wird er in der einschlägigen Fachöffentlichkeit (Forstwirtschaft, Naturschutz, Jagd, Landwirtschaft) diskutiert, und zwar mit extremen Standpunkten. Während manche Forstwirte und mitunter auch Landwirte die Tiere in erster Linie mit Blick auf die von ihnen verursachten Schäden betrachten, befürchten viele Naturschützer, dass die Rothirsche auf Grund der intensiven Beeinflussung durch den Menschen bereits in ihrer langfristigen Überlebensfähigkeit gefährdet sind.

    Im Streit der Fachwelt kommt der Dozentur Wildökologie der TU Dresden auf dem Symposium in Bonn eine besondere Rolle zu. Als universitäre Einrichtung gilt die Dozentur als fachlich kompetent und über alle Zweifel der Interessenkollision erhaben.

    Hochschuldozent Dr. Dr. Sven Herzog (Dozentur für Wildökologie der TU Dresden) arbeitet seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Genetik. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern gelangen ihm wesentliche Ergebnisse zu Fragen der biologischen Vielfalt und daraus resultierenden langfristigen Managementmaßnahmen. Einen Teil dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse wird Dr. Herzog auf dem Symposium vorstellen.

    Damit reiht sich sein Vortrag nahtlos ein in das Gesamtprogramm des Symposiums. Zum ersten Mal findet ein übergreifender Austausch zwischen Wissenschaftlern, Politikern, Vertretern aus der Praxis und einer breiten Fachöffentlichkeit statt. Das Ziel der Veranstaltung besteht vor allem in einer möglichst bundesweit koordinierten "Rotwildpolitik", die integrative Funktion hat und von vielen Interessengruppen mit getragen werden kann.

    Informationen: Dr. Dr. Sven Herzog, Tel. (03 51) 4 63?3 12 32, e-Mail: herzog@forst.tu-dresden.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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