idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
24.05.2002 11:32

Uni Würzburg begehrt bei ausländischen Spitzenforschern

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Neues Ranking der Alexander-von-Humboldt-Stiftung

    Die Universität Würzburg gehört bei ausländischen Spitzenwissenschaftlern zu den 20 gefragtesten Adressen in ganz Deutschland. Diese Rangliste ergibt sich, wenn ausländische Forscher frei wählen können, an welcher deutschen Universität sie ein oder zwei Jahre lang arbeiten wollen. Das teilte die Alexander-von-Humboldt-Stiftung am heutigen Freitag, 24. Mai, auf ihrer Jahrespressekonferenz in Berlin mit.

    Bei diesem Ranking der Humboldt-Stiftung landet die Würzburger Universität zusammen mit der Uni Münster auf Platz 18. Betrachtet man nur den Bereich der Medizin, dann teilen sich die Universitäten Würzburg und Freiburg Platz 2: Mit jeweils sieben ausländischen Gastforschern sind sie dem Spitzenreiter, der Münchener Uni mit acht Gästen, dicht auf den Fersen.

    Ganz weit vorne, nämlich zusammen mit Heidelberg auf Platz 4 (jeweils 13 Gäste aus dem Ausland), liegt die Uni Würzburg auch auf dem Gebiet der Biowissenschaften. Weitere 15 ausländische Spitzenforscher kamen nach Mainfranken der Chemie und Pharmazie wegen. Das ergibt in der Hitliste Platz 10 für die Universität Würzburg, den sie gemeinsam mit der Uni Mainz sowie zwei Instituten der Max-Planck-Gesellschaft einnimmt.

    Grundlage für dieses Ranking, das sich auf die Jahre 1997 bis 2001 bezieht, bilden die hoch qualifizierten ausländischen Wissenschaftler, die mit Forschungsstipendien und -preisen der Humboldt-Stiftung ausgezeichnet wurden. Wer hierfür ausgewählt wird, kann eine freie Entscheidung darüber treffen, an welcher deutschen Hochschule oder Forschungseinrichtung er befristet arbeiten will.

    Im genannten Zeitraum hielten sich insgesamt 2.925 Humboldt-Gastwissenschaftler in Deutschland auf. Die Hälfte davon war an 20 Universitäten tätig, der Rest an 209 anderen Forschungseinrichtungen. Spitzenreiter unter den Universitäten sind die Technische Uni München (116 Gäste), die Uni München (115) und die Freie Uni Berlin (112). Würzburg kommt auf 52 Gäste.

    Betrachtet man die einzelnen Fachbereiche, dann sind die Spitzenplätze so besetzt: Uni Bielefeld (Mathematik), Uni Frankfurt (Physik), Technische Uni München (Chemie und Pharmazie), Biowissenschaften, Medizin und Rechtswissenschaften (alle Uni München), Geowissenschaften (Uni Tübingen), Philosophie (Uni Heidelberg und Uni Münster), Germanistik/Sprach- und Literaturwissenschaften sowie Geschichtswissenschaften (beide Freie Uni Berlin).

    Die Pressemitteilung zum Ranking der Humboldt-Stiftung kann im Internet abgerufen werden:


    Weitere Informationen:

    http://www.humboldt-foundation.de/de/aktuelles/presse/pn_archiv_2002/2002_14.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).