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24.05.2002 12:44

Summer School 2002 der School of International Business

Rita Maier Hochschulkommunikation und Marketing
Hochschule Reutlingen

    Zum dritten Mal veranstaltet die School of International Business der Reutlinger Hochschule eine Summer School für amerikanische MBA-Studenten zweier Partneruniversitäten in den USA. Diese sind die Southeastern Louisiana Universität und die Western Kentucky Universität, deren Masterprogramme für Business Administration (MBA) allesamt AACSB- akkreditiert sind.

    Am 19. Mai kamen die zehn amerikanischen Studierenden in Begleitung von Barry J. Talbot, Professor für Management der School of Business an der Southeastern Louisiana Universität, in Deutschland an. Sie werden in den zur Verfügung stehenden zwei Wochen ihres Aufenthaltes ein kompaktes Programm absolvieren, das sowohl Vorlesungen und auch Firmenbesuche einschließt.

    Der Unterrichtsteil umfasst 33 Kursstunden auf dem Campus. Es werden Unterschiede zwischen deutscher und amerikanischer Unternehmenskultur herausgearbeitet, die Auswirkungen des Euro in Deutschland beleuchtet, das Thema "EU und die Welt" diskutiert und Vorlesungen zu Fallstudien in "International Corporate Governance" gehört.
    Doch der wichtigste Block der theoretischen Unterweisung ist ein Unternehmensplanspiel. Hier sollen die Studierenden in Teamarbeit erlernen, wie ein europäisches Unternehmen, das auf dem Weltmarkt agiert, geführt wird. Dabei werden die unterschiedlichen Denkansätze der amerikanischen und europäischen Manager verdeutlicht und erlebt.

    Drei Firmenbesuche werden durchgeführt, für die 24 Kursstunden vorgesehen sind. IBM hat in seinem deutschen Hauptsitz in Stuttgart ein Tagesprogramm arrangiert, DaimlerChrysler zeigt die Smart-Produktion in Sarreguemines, Frankreich, und das Stuttgarter Hofbräu organisiert ebenfalls eine Besichtigung seiner Bierbraukunst.
    Auf diese Weise erfahren die amerikanischen Masterstudierenden vor Ort einiges über die deutsche Unternehmenskultur.

    Die Summer School für die amerikanischen Studierenden wird in deren Master-Studiengang, Abschluss Master of Business Administration (MBA), ihrer Heimatuniversitäten für den Erwerb von Leistungspunkten anerkannt. Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten sie in dieser kurzen Zeit 3 Credits der insgesamt notwendigen 33 Credits zur Erreichung des Abschlusses MBA.
    Damit wird das Lehrniveau der School of International Business an der Reutlinger Hochschule mit dem Abschluss Diplombetriebswirt (FH) von Seiten der amerikanischen Universitäten deren Lehrniveau in ihren Masterprogrammen gleichgestellt.

    Für die Summer School 2003 werden nicht nur die Southeastern University und Western Kentucky University Studierende entsenden. Es steht schon heute fest, dass auch die Philadelphia University, USA, die Swinburne University, Australien, und die Exeter University, England, mit dabei sein werden.

    Für die weitere Zukunft ist geplant, diese Summer School auch für die über 30 Partneruniversitäten der Studiengänge Außenwirtschaft und International Business der School of International Business zu öffnen.


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    Die amerikanischen Summer School Teilnehmer mit ihren Professoren
    Die amerikanischen Summer School Teilnehmer mit ihren Professoren

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Die amerikanischen Summer School Teilnehmer mit ihren Professoren


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