Einladung zur Buchvorstellung mit Karin Hausen am 25. Juni 2012
Die Historikerin Prof. Dr. Karin Hausen hat in ihrem neuen Buch „Geschlechtergeschichte als Gesellschaftsgeschichte“ die historische Dimension von Geschlechterordnungen hinsichtlich ihrer Wirkung auf kulturelle, soziale, wirtschaftliche und politische Verhältnisse untersucht.
Anlässlich der Buchpräsentation, zu der wir Sie herzlich einladen möchten, werden Karin Hausen vom Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der TU Berlin (ZIFG) und die Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin, Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum, über die Aktualität der Geschlechterforschung für soziale und historische Analysen diskutieren.
Zeit: am Montag, dem 25. Juni 2012, 18 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hörsaal H 3004
In ihrem Buch greift Karin Hausen, die Gründerin und ehemalige Leiterin des ZIFG, auf eigene Aufsätze aus früheren Jahren ebenso zurück wie auf neuere Forschungsergebnisse, die sie zu einem Überblick über die Bedeutung historischer Geschlechternormen in unterschiedlichen Kontexten zusammenfügt. In den Kapiteln „Haushalt und Technik“, „Arbeiten und Wirtschaften“, „Muttertag, Volkstrauertag und andere Antworten auf den ersten Weltkrieg“ spürt sie der bürgerlichen Geschlechterordnung nach und untersucht die dort herausgearbeiteten Konzepte der Geschlechternormen in ihrem letzten Kapitel „Theoretische und Historiographische Herausforderungen“ nach ihrem Nutzen für die weitere Frauen- und Geschlechterforschung.
1500 Zeichen
Karin Hausen, Geschlechtergeschichte als Gesellschaftsgeschichte, Verlag Vandenhoeck&Ruprecht 2012, 394 Seiten, 64,95 Euro
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Hanna Meißner, Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) der TU Berlin, Franklinstr. 28/29, 10587 Berlin, Tel.: 030/314-26973, Sekr.: 030/314-26974, Fax: 030/314-26988, E-Mmail: hanna.meissner@tu-berlin.de, http://www.zifg.tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).