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27.05.2002 11:08

Kammerchor der Universität unterstützt den Denkmalschutz

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Der Kammerchor der Universität Dortmund reist Mitte Juli zu zwei Benefizkonzerten nach Brandenburg. In Potsdam unterstützt das Ensemble die Erneuerung eines Waisenhauses, in der Stadt Brandenburg gilt der Einsatz des Chores der Restaurierung der St. Katharinenkirche. Schirmherren sind die Ministerpräsidenten Nordrhein-Westfalens und Brandenburgs, Wolfgang Clement und Manfred Stolpe.

    Prof. Dr. Willi Gundlach, der den Kammerchor 1978 gründete und ihn seither mit großem Erfolg leitet, weiß selbst aus seiner engagierten Konzerttätigkeit, dass Kunst und Kultur immer auf Förderung angewiesen sind. Der Wunsch, die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz im Rahmen der Landespartnerschaft von Nordrhein-Westfalen und Brandenburg bei den beiden wichtigen Projekten zu unterstützen, fand deshalb im Chor spontan Widerhall.

    Am 13. Juli findet um 19:30 Uhr ein Konzert für die Stiftung 'Großes Waisenhaus zu Potsdam' in der monumentalen Nicolaikirche am Potsdamer Alten Markt statt. Dieses Konzert dient der Wiederherstellung des historischen Monopteros, eines kleinen, von Säulen umgebenen antiken Tempels, im Gebäudebestand des Waisenhauses.

    Tags darauf, am 14. Juli trägt um 17:00 Uhr ein weiteres Konzert in der Katharinenkirche der Stadt Brandenburg zur weiteren Restaurierung dieses herausragenden Meisterwerks norddeutscher Backsteinbaukunst bei.

    Sendung im Ostdeutschen Rundfunk

    Das Programm der Konzerte umfasst Benjamin Brittens Te Deum in D-Dur, drei Motetten von Anton Bruckner, weitere Chorwerke von Granville Walker, Felix Mendelssohn und die Motette 'Singet dem Herrn ein neues Lied' von J.S. Bach.
    Das Konzert des Kammerchors mit Sopranistin Kirstin Jung-Kosche und Bass Gerrit Miehlke sowie Klemens Koerner an der Orgel wird vom Ostdeutschen Rundfunk aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt ausgestrahlt.

    Rektor Prof. Dr. Eberhard Becker freut sich, dass der Kammerchor mit der Konzertreise einmal mehr zu einem künstlerischen Botschafter der Universität wird: "Die vielen Einladungen, die der Chor erhält, machen deutlich, welche hohe künstlerische Qualität die Aufführungen haben. Der Kammerchor ist nicht eine 'Zugabe' im sonst mehr von Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften geprägten Hochschulalltag. Er ist ein Botschafter unserer eigenen Kunst und Kultur."

    Aufführung der h-Moll-Messe im November

    Zum Programm des Kammerchors gehört in der zweiten Jahreshälfte 2002 am 7. September in der Pauluskirche das Schlusskonzert des 2. Dortmunder Orgelsommers. Mit Chorwerken von Britten, Mendelssohn und Walker ist ein Akzent gesetzt, der zum diesjährigen Dortmunder Kulturaustausch mit Großbritannien passt.

    Zum Reformationsfest am 31. Oktober wird der Kammerchor beim Rundfunkgottesdienst in der Baroper Lutherkirche mitwirken.

    Mit großem Engagement bereitet sich das Ensemble auf die Aufführung von Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe vor, die am 10. November in St. Felizitas in Lüdinghausen und am 16. November in St. Reinoldi zu Dortmund stattfindet.

    Mitte Dezember schließlich schließt das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens - am 14.12. in der Stiftskirche Herdecke und am 15.12. in der Evangelischen Kirche von Dortmund-Hombruch - das musikalisch Wirken dieses Jahres ab.

    Weitere Auskunft:
    Barbara Bienert, Ruf 0231-312532, Fax 0231-3960354,
    E-Mail bienertb@tiscalinet.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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